Nachdem wir uns jetzt 3 Wochen mit dem Regenwurm beschäftigt haben wollten wir das Projekt mit Plakaten beenden. Die Kinder haben in gemischten Gruppen zusammengearbeitet.
Dabei konnten wir nicht nur zeigen, was sich die Kinder über diese wichtigen Tiere gemerkt haben, sondern wir haben auch einige wichtige Tipps besprochen, die ein Plakat ansprechend und informativ machen.
Und für alle, die noch nie die Borsten eines Regenwurms gesehen haben, haben wir folgendes Foto mit unserer Mikrokamera aufgenommen.
Die kleinen Knubbel seitlich sind die Borsten des Regenwurmes. Jedes Segment des Wurmes hat 4 solcher Borstenbüschel
Der Mund des Regenwurmes.
Als allerletzte Aktion zum Regenwurm haben wir uns die Würmer auch „einverleibt“, wie ein Vogel das tun würde:
In den vergangenen 4 Wochen haben wir unseren ersten „Werkzyklus“ abgeschlossen. Das heißt, dass wir in der nächsten Woche die Gruppen wechseln.
Die Kinder der 4. Schulstufe haben in der kreativen Gruppe einige wunderschöne Bilder gemalt.
Beim Textilen Werken wurden, von den Kindern der 2. und 3. Schulstufe Armbänder und Stirnbänder geflochten. Manche Kinder haben sich eine Springschnur gefilzt und in der letzten Woche das Weben ausprobiert.
In der Werkstatt haben sich die Jüngsten die ersten Grundtechniken erarbeitet. Wir haben uns selbst rot-blaue Stangen zum Rechnen zugeschnitten.
In den letzten 2 Wochen haben wir viele Nägel eingeschlagen. Dabei sind Nagelbilder und Igel entstanden.
Seit einer Woche sind wir wieder gemeinsam in der M1. Wir freuen uns sehr über die neuen Kinder unserer Klasse.
FeyzaMerlinSara
Theo OskarSebastian
Wie man auf diesen Bildern erkennen kann haben wir in diesem Jahr nicht nur auf der 1. Schulstufe Neuzugänge. Merlin startet schon sein 2. Schuljahr und Sebastian bereits sein drittes. Darum ist er auch der einzige ohne Schultüte.
Also auch auf unserem Blog „Herzlich Willkommen in der M1“.
Schon seit Wochen ist der Krieg in der Ukraine Thema in unserer Klasse. Die Kinder hören und sehen schreckliche Bilder in Zeitungen und den Nachrichten. Die Bereitschaft und der Wunsch etwas zu tun und auf irgend eine Art zu helfen wurde immer größer.
Letzte Woche haben wir von einer Aktion des Roten Kreuzes gehört. Dort werden Schachteln gesammelt, die den ankommenden Flüchtlingen in Wien als Willkommensgruß überreicht werden können. Gefüllt mit Zahnbürsten, Seife, Shampoo, FFP2-Masken, Stadtplänen, Tee und Süßigkeiten sollen sie ankommenden Menschen die aus dem Kriegsgebiet geflüchtet sind und in Wien Schutz suchen eine kleine Freude machen.
Die Kinder waren sofort von der Idee begeistert, solche Schachteln herzustellen. In der letzten Woche haben wir dann Sachspenden gesammelt. Vielen Dank an dieser Stelle auch an die Eltern, die uns dabei tatkräftig unterstützt haben.
Am Donnerstag stellten wir unser Boxen dann zusammen. Es wurden die gesammelten Spenden sortiert, Schachteln beschriftet und Zeichnungen für die Schachteln hergestellt.
8 Schachteln konnten wir mit Hilfe der Eltern fertig stellen.
Heute sind wir dann statt dem Turnunterricht zu einem Spaziergang aufgebrochen. Die Spenden werden im Haus Erdberg vom Roten Kreuz gesammelt. Dort konnten wir unsere Spenden heute persönlich überreichen.
Ein kleiner Beitrag im Angesicht einer solchen Tragödie, aber man fühlt sich nicht mehr so hilflos. Die Kinder können stolz auf ihr Engagement sein.
Eine weit verbreitete Beschäftigung in der Pause ist zur Zeit wieder das Fingerstricken. Falls ihr euch wundert, dass die Kinder immer wieder Jause nach Hause zurück bringen, so liegt es daran, dass viele Kinder die ganze Pause über mit einem Wollknäuel beschäftigt sind.
Daniel zum Beispiel hat schon eine ganz lange Fingerstrickschlange fertig. Es wurde Zeit sein Werk zu vermessen und wir sind auf 77m (Das sind fast drei Längen im Gang vor unserer Klasse!) gekommen. Ein wenig strecken muss man seine Schlange allerdings um auf diese Länge zu kommen. Hier der stolze Künstler mit seinem Werk:
Einen Tag vor dem Start der Formel 1 in die neue Saison haben auch wir in der M1 die Motoren gestartet. Allerdings kleine Elektromotoren und das nicht etwa auf einer Rennstrecke sondern im Arenbergpark. Jede/r die/der wollte brachte sein ferngesteuertes Auto mit in die Schule und am Nachmittag wurde dann im Park gefahren, was der Akku hergab.
Natürlich gab es auch das eine oder andere Rennen. Nachdem Alex den ersten Lauf für sich entschied konnte sich Noah im zweien Lauf, aufgrund eines Fahrfehlers von Alex, durchsetzen.
Hier noch eine kurze Vorstellung unserer FahrerInnen:
MelissaIbrahimValentinaEnno
Fast jedes Kind konnte ein paar Runden im Park fahren und dann ging es noch zum Spielen auf den Spielplatz. Besonders die Sandkiste übte eine magische Anziehung auf die Kinder aus, wie einige Eltern um 15:30 an der Kleidung ihrer Kinder erkennen konnten.
Wer diesen Blog seit Oktober verfolgt, der weiß, dass wir zu Beginn unseres Schuljahres viel über Äpfel gelernt haben. Damals hatten wir auch Äpfel aufgeschnitten und das Kerngehäuse untersucht. Im Rahmen dieser Experimente starteten wir auch den Versuch die Apfelkerne auskeimen zu lassen.
Ein Apfelkern wächst nur, wenn er vorher über längere Zeit „kalt gestellt“ ist. Youtube Tutorials sprachen hier von 6 Wochen. Wir haben also am 6. 10. 2021 10 Apfelkerne auf feuchten Taschentüchern in unserem Kühlschrank verstaut, in der Hoffnung, dass sie bis Weihnachten auskeimen. Die einzige Veränderung, die sich beobachten ließ, war die Entstehung von Schimmel.
Nach den Semesterferien wollten wir eigentlich das misslungene Experiment beseitigen doch…..
Unsere Überraschung war groß. Nach 5 Monaten haben sich aus den schwarzen Apfelkernen kleine Pflänzchen entwickelt. Erkennbar ist bereits eine Wurzel und 2 kleine Blätter.
Wir haben die kleinen Apfelkeimlinge natürlich sofort untersucht:
Die Schale geht leicht ab. Größenvergleich mit einer Münze. Genaue Länge eines Keimlings: 6 cm
Zu Beginn dieser Woche haben wir unsere kleinen Keimlinge eingepflanzt.
Von den 10 Kernen sind 7 ausgekeimt. 3 davon sind bereits in dieser Woche wieder eingegangen, da die Wurzel bereits vertrocknet war. 2 sind gut angewachsen und 2 weitere sind noch fraglich.
Wir halten euch auf dem Laufenden ob aus diesen 2 zierlichen Pflänzchen auch wirklich ein Apfelbaum wird.
Was hier klingt wie eine Versionsbezeichnung einer Software ist in Wirklichkeit der Name, der von uns entworfenen neuen Raumstation. Nachdem wir uns einen Film über den Alltag auf der ISS angesehen haben wissen wir ja jetzt einiges über das Leben im Weltall und was man da so alles braucht. In Anlehnung an das echte Vorbild haben wir einzelne Module für unsere eigene Raumstation entworfen.
Das GewächshausDie KücheDas Klo. (Was wird das Braune und Gelbe wohl sein?)Die KommandozentraleDie Rover Werkstatt Das LaborDen Gemeinschaftsraum. Ach ja und Eva hat natürlich ihre Ratten mit ins All genommen.
Nach langer und mühevoller Arbeit ist es uns gelungen unsere Raumstation fertigzustellen. Die 1.0 M1 ist jetzt in einem stabilen Orbit über unserer Garderobe. Hier das Bodenpersonal nach dem geglückten Start.
Und damit verlassen wir den Weltraum wieder und wenden uns in der kommenden Zeit wieder anderen Themen zu. Aber eines ist klar: Über das Weltall wissen wir jetzt ganz schön viel!!!
Nachdem wir ja endlich wieder das Schulgelände verlassen dürfen haben wir am Donnerstag Nachmittag das schöne Wetter für einen kleinen Ausflug in den Arenbergpark genützt.
Neben Basketball und Fußball waren auch das Klettergerüst und die Sandkiste ganz hoch im Kurs.
Die Kinder der 2. und 3. Klasse haben wieder eifrig an Kissen und Kuscheltieren gearbeitet. Einige davon sind heute fertig geworden und können hier betrachtet werden.