Im Reich der Dinosaurier

Am Freitag haben wir eine Exkursion ins Naturhistorische Museum gemacht. Dort gibt es seit einiger Zeit die Möglichkeit eine Zeitreise zu machen. Wen wir dabei getroffen haben könnt ihr auf den folgenden Bildern erfahren:

Man kann also im Museum in die Vergangenheit reisen und Dinos streicheln. Dabei hat uns eine Paläontologin auch viele interessante Dinge über die Zeitalter der Dinosaurier (Trias, Jura und Kreide) erzählt und wir haben Eindrücke erhalten, wie die Welt damals ausgesehen hat.

Der Schädel eines Plateosaurus

Im Anschluss daran konnten wir im Museum auch noch viele Exponate aus dieser Zeit bestaunen.

Und ein Dino hat sich ja wirklich bewegt!! Aber wer fürchtet sich schon vor Dinosauriern?

Zu Gast bei der Theaterprobe

Unsere Rhythmiklehrerin Anna arbeitet mit einer Theatergruppe zusammen, die gerade ein neues Stück probt. Das Theaterstück „Geld ist nicht Alles“ soll im April im Dschungel aufgeführt werden.

Da in dem Stück auch die Interaktion mit dem Publikum eine wichtige Rolle spielt wurden wir zu einer Probe eingeladen.

Wir waren somit die ersten, die das Theaterstück in einem ganzen Durchlauf gesehen haben.

Es geht darin um den reichen Sigismund, der sich alles auf der Welt kaufen kann. Dieser muss im Verlauf des Stückes lernen, dass es viele Dinge auf der Welt gibt, die man sich nicht für Geld kaufen kann, aber doch für sein Glück braucht.

Im Anschluss an die Vorführung gab es dann noch ein Gespräch mit dem Regisseur, der sehr interessiert an unseren Rückmeldungen war.

Möglicherweise können wir im April das Stück dann im Theater sehen.

Tag des Wiener Schulsports

Wie ihr hier sehen könnt, haben wir uns am Freitag auf den Weg in den Wiener Prater gemacht. Unser Ziel: der Ballpark Spenadelwiese.

Dort findet nämlich für uns der Tag des Wiener Schulsports statt. Dabei stellen viele Sportvereine ihre Sportarten den SchülerInnen vor. Man kann unzählige Sportarten ausprobieren.

Zuerst versuchen wir uns beim Orientierungslauf. Jeweils 3-4 Kinder erhalten einen Plan für einen bestimmten Kurs durch ein Labyrinth. Dabei müssen unterwegs mehrere Checkpoints mit sogenannten Fingerlingen erreicht werden. Am Ende sieht man, ob man den Parcours korrekt absolviert hat. Gar nicht so leicht!

Danach ging es durch einen Geschicklichkeitsparcours.

Als nächstes konnten wir eine Sportart ausprobieren, die unsere Kinder bisher noch nie versucht hatten:

Es wird geboxt!

Nach einer Jausenpause und einigen Runden durch die Hüpfburg geht es zum Sprinten. Die 25m werden in immer besseren Zeiten gelaufen.

Zum Abschluss gibt es noch Fußball, Baseball und Disk Golf.

Nachdem wir uns bei den vielen Sportarten so angestrengt haben, reisen wir zum Picknick mit den Eltern dann mit der Lilliputbahn an.

Die Eltern warten bereits mit vielen Köstlichkeiten zur Stärkung auf uns. Auf diesem Weg Danke dafür!

Sommer, Sonne, Ferienzeit ……

… pack den Koffer, sei bereit …..

… Badetuch und Ferderball müssen mit auf jeden Fall!

… Zeit im Freien, gutes Essen, Eis am Stiel ist wirklich fein….

Kann nicht immer Ferien sein? …. Leider nein, aber jetzt erst einmal für die nächsten 9 Wochen.

Wir verabschieden uns besonders von Ibrahim, Rosa und Mona!

Für alle anderen heißt es im Sommer schöne Erlebnisse zu sammeln (in den Ferienschachteln) und eure Erlebnisse und Abenteuer im September dann mit uns zu teilen.

Stadtwanderweg 7: Um den Laaer Berg

Nachdem wir im Mai unseren Wandertag wetterbedingt verschieben mussten ging es jetzt am 20. Juni rund um den Laaer Berg. Dieser erste Eindruck der Landschaft trügt etwas, denn die Wanderung beginnt sehr Urban und wartet gleich mit einem Highlight (für Fußballbegeisterte) auf.

Wie unschwer zu erkennen ist beginnt die Wanderung bei der Generali Arena des FAK. Von dort geht es über belebte Straßen und durch erste Kleingartensiedlungen bis zum Böhmischen Prater. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen dort auch das Unterhaltungsprogramm zu nutzen. Eine Fahrt mit der Achterbahn für Actionhungrige oder doch die Aussicht vom Blumenrad? Beides hat großen Spaß gemacht.

Im Park hinter dem Böhmischen Prater konnten wir uns dann stärken, bevor der Weg uns in ländlichere Gefilde führte. Durch Wiesen und Felder mit Blick auf den riesigen Zentralfriedhof führt der Weg nach Oberlaa.

Den Stempel für die Wanderung gibt es beim „Brückenwirt“ nach 9km Wanderung.

Und weil die Mittagshitze doch anstrengend und ermüdend ist wecken wir die Lebensgeister wieder mit einem erfrischenden (Fuß)bad im Liesingbach.

Ein ereignisreicher und abwechslungsreicher Wandertag, der einigen aus der Klasse die Silberne Wandernadel der Stadt Wien beschert hat.

Was geben uns die Tiere?

Jetzt haben wir uns wirklich lange mit dem Thema „Tiere auf dem Bauernhof“ beschäftigt und dieses heute kulinarisch ausklingen lassen. Es wurden Käsesorten aus Kuh-, Schaf- und Ziegenmilch verkostet.
Zum Trinken gab es ebenfalls Schaf- oder Ziegenmilch.

Auch Martins Eierspeise fand sich auf den Tellern. Wenn man sich den Aufbau von Hühnereiern genauer anschaut, muss man diese danach ja auch verwerten. Guten Appetit!

3 Tage auf dem Bauernhof

Am Montag, dem 13. Mai, trafen wir uns nicht in der Klasse, sondern vor der Schule. Der Reisebus für die Fahrt nach Türnitz stand schon bereit. Das Gepäck wurde schnell verstaut, die Eltern verabschiedet und schon ging es los!

Unser Ziel war der Ebnerhof in Türnitz. 2 Stunden dauerte die Fahrt ins Traisental. Die letzten 5 km ging es über einen kleinen Güterweg in ein kleines Tal, an dessen Ende der Ebnerhof liegt.

Nachdem wir angekommen waren, wurden zuerst die Zimmer bezogen und die nähere Umgebung erkundet. Besonders verlockend waren die vielen Fahrräder und Gokarts, die dort vor dem Haus stehen, aber auch die Hängematten und Bäume waren sehr einladend.

Nach dem Mittagessen zeigte uns Joachim, der Hofbesitzer, seine Tiere. Wir erfuhren viel über die Haltung von Kühen und die Arbeit auf dem Hof.

Ein kurzer Regenschauer machte es notwendig, dass wir uns den Heuboden des Bauernhofes genauer anschauten. Die Kinder sprangen fast eine Stunde in Heu und Stroh herum und Maxi entdeckte, dass es dort auch einen Basketballkorb gibt.

Den Abend verbrachten wir dann mit Kartenspielen in der gemütlichen Stube. Um 21 Uhr ging es dann für die meisten ins Bett.

Den nächsten Tag starteten wir mit einem ausgiebigen Frühstück. Danach wurden die Wandersachen gepackt und wir machten uns auf den Weg. Wir hatten nämlich gehört, dass es in dieser Gegend eifrige Eichhörnchen gab, die am Liebsten Erdnüsse versteckten.

Unterwegs gab es einiges zu entdecken.

Die Eichhörnchen fanden wir nicht, deswegen mussten die Kinder kurzerhand in die Rolle der flinken Nager schlüpfen und Erdnüsse im Wald verstecken. Die meisten davon wurden auch wirklich wieder gefunden.

Zurück auf dem Bauernhof gab es zur Stärkung Spaghetti. Denn auch am Nachmittag hatten wir noch viel vor.

Für den Nachmittag gab es 3 Programmpunkte. Einerseits konnte vor dem Hof gespielt werden, dann gab es eine Mutprobe im Wald und eine Kooperationsaufgabe.

Die Mutprobe war ein „Blind Trail“ durch den Wald, bei dem die Kinde auch noch Dinge zu ertasten hatten.
Wie ist es möglich, durch das Spinnennetz zu kommen, ohne einen Faden zu berühren. Natürlich mit Teamwork!
Es darf auch gechillt werden!

In den Pausen wurde immer wieder eifrig Holz gesammelt, denn für den Abend hatten wir etwas Besonderes vor.

Wir kochten unser Abendessen selbst am Lagerfeuer.

Wie es sich für ein Lagerfeuer gehört wurde natürlich auch noch gesungen und vorgelesen.

Um 21:30 wurde das Feuer gelöscht. Ab ins Bett!

Am letzten Tag mussten wir gleich nach dem Frühstück packen. Der Bus würde uns um 12:30 abholen und wir hatten für den Vormittag noch etwas vor.

Mit Kescher, Kübel einigen Aquarien stapften wir zum Bach. Wir wollten noch schauen, welche Tiere sich dort finden lassen.

Das Highlight des Vormittages war eindeutig der Fang von Daniel. Ihm gelang es eine Koppe mit dem Kescher zu erwischen. Im Aquarium konnten wir den faszinierenden Fisch dann aus der Nähe betrachten.

Der Bus kam pünktlich. Noch schnell Pizza essen und ab ging es wieder in Richtung Wien. Einen Zwischenstopp hatten wir aber noch geplant, nämlich den Besuch in der Nixhöhle in Frankenfels.

Über 1000 Stufen galt es zu bewältigen. Aber so konnten wir fast 60 m unter die Erde vordringen und 100 000 Jahre alte Tropfsteine entdecken.

Die Heimreise nutzten manche für ein kleines Nickerchen!

Die Wiedersehensfreude war groß, aber wir hatten viel zu erzählen!!

Expertinnenbesuch

Gestern hatten wir Besuch einer Koala-Expertin. Ihr Vortrag war sehr gut vorbereitet, strukturiert und ansprechend. Wir haben erfahren, was das Wort „Koala“ in der Sprache der australischen Ureinwohner bedeutet, warum Koalas keine Verdauungsprobleme haben, obwohl sie sich nur von den Blättern des Eukalyptusbaumes ernähren und warum sie Stunden lang auf dem selben Ast sitzen können ohne dass ihnen der Po wehtut.
Danke für deine tolle Projektschularbeit, liebe Mona!