In der Geosphere Austria

Um unser Wetterprojekt gebührend abzuschließen besuchten wir nach unserer Präsentation mit den Eltern noch die „Hohe Warte“. In Wien Döbling hatten wir eine Führung in der Zentrale der Geosphere Austria. Früher hieß diese Institution ZAMG

Dort wurde uns vieles über die Wetterbeobachtung speziell in Österreich erklärt. Viele Ehrenamtliche Mitarbeiter im ganzen Land beobachten für die Geosphere das Wetter und schicken ihre Messwerte nach Wien.

In Döbling konnten wir einige der Messinstrumente betrachten.

Ein Anemometer zur Bestimmung der Windgeschwindigkeit.

Dort werden aber nicht nur die Wetterdaten aus ganz Österreich erfasst. Auch Erdbeben werden gemessen. Die Messgeräte sind so genau, dass sogar die Erschütterung von 20 springenden Kindern registriert wurde!

Kein Wunder, dass dann in einer Großstadt wie Wien die Messgenauigkeit der Instrumente dann „heruntergedreht“ wird. Durch den Schienenverkehr würden in Wien andauernd Erschütterungen gemessen.

Das Thema mit den Erdbeben hat uns dann so fasziniert, dass wir in der darauffolgenden Woche noch Versuche gemacht haben. Wir haben versucht aus Knetmasse, Kartonwänden und Zahnstochern Häuser zu bauen und beobachtet, wie dies Häuser auf Erschütterungen reagieren.

Ziel war es „erdebensichere“ Häuser zu bauen.

Gar nicht so leicht, aber es hat den Kindern sichtlich Spaß gemacht.

Präsentationen der Projektarbeiten

Die Projektschularbeiten unserer „Großen“ sind jetzt fertig, nachdem sie sich fast 2 Monate intensiv mit ihrem Thema beschäftigt haben. Die Arbeiten sind gedruckt und gebunden. Jetzt geht es darum die Arbeiten auch in der Klasse zu präsentieren.

Den Anfang machte heute Eva.

An ihrer Begleitung kann man bereits erkennen, worum es in ihrer Arbeit geht.

Sie hat sich intensiv mit Farbratten beschäftigt. In ihrer Arbeit kann man viel über die Herkunft dieser Tiere, das Aussehen und die Haltung der Nager erfahren.

Eva hat seit mehreren Jahren Farbratten als Haustiere und war somit vor der Arbeit schon eine Expertin. Es gelang ihr heute die Zuhörer:innen mit ihrem Vortrag zu fesseln und konnte auch die vielen Fragen der Kinder dann souverän beantworten. Mit Hilfe eines Plakates hat sie Vieles verdeutlicht.

Sogar die Socken waren heute passend zum Thema gewählt.

Das war ein großartiger Abschluss heute für deine intensive Arbeit!

In der M1 wird gebaut:

Im Sachunterricht ging es letzte Woche um besondere Erden und ihre Verwendung. Besonders haben wir uns dabei mit Lehm und Ton beschäftigt.

Wir haben gelernt, dass man schon vor Tausenden von Jahren Häuser und Öfen aus Lehm gebaut hat. Auch heute verwendet man noch Lehm um Ziegel herzustellen. Damit können dann Häuser gebaut werden.

Das Bauen haben wir mit Kapplasteinen geübt, da wir nur einen Ziegel in der Klasse haben … und der ist ziemlich schwer!

Eine Vielzahl von Bauwerken könnt ihr hier bestaunen!

Die Schüsseln, die wir aus Ton geformt haben können wir euch erst in einigen Tagen zeigen. Die sind nämlich zur Zeit bei 950° in unserem Brennofen.

Unsere neuen Gartenhelfer

Unser Vermarium

Die Regenwürmer, die wir vergangene Woche im Dehnepark eingesammelt haben hatten in der vergangenen Woche ein großzügiges Zuhause in unserer Klasse. Wir konnten auch einige der Würmer für Beobachtungszwecke unter das Mikroskop holen und sie genauer beobachten.

Vor dem Wochenende haben wir die Tiere in unser Hochbeet übersiedelt. Dort lockern und düngen sie jetzt die Erde für unsere Blumenzwiebeln und Erdbeeren.

Jetzt werden wir noch Plakate über diese tollen Tiere machen. Die Ergebnisse werden wir euch in einigen Tagen hier präsentieren.

Auf der Jagd nach „Lumbricus terrestris“

Heute ging es zum ersten Mal auf Ausflug. Unser Ziel: der Dehnepark im 14. Bezirk. Nach einer langen Fahrt mit U3 und 49 erreichten wir um 11:00 Uhr den Dehnepark. Die Anreise hat hervorragend funktioniert. Unsere Jüngsten hatten jeweils einen erfahrenen „Buddy“ an der Seite. Danke an Bruno, Mathilda, Noah, Benjamin und Maximilian.

Zuerst wurde der Spielplatz erkundet. Man kann hier wirklich einiges entdecken!

Aber wir waren ja nicht nur im Wald um zu spielen. Das Ziel unserer Expedition war es, einige Individuen der Spezies “ Lumbricus terrestris“ zu fangen. Der erfahrene Hobbygärtner hat natürlich längst erkannt um welches Tier es sich hier handelt:

Hier versucht das flinke Tier gerade wieder im Boden zu verschwinden. Aber wir waren auf alles vorbereitet und konnten dann doch mehrere Regenwürmer einfangen.

So eine Jagd macht natürlich hungrig. Da wir aber für die 2. Schulwoche noch keine Lunchpakete bestellt hatten gab es ein Catering. Wir ließen uns 6 Pizzen in den Park liefern. Also gab es nach getaner Arbeit noch ein Pizza – Picknick im Park. (Vielen Dank an die zahlenden Eltern 🙂 )

Satt und zufrieden ging es nach einer kleinen Abschlussbesprechung wieder zurück in die Schule.

Sterne, Galaxien und Schwarze Löcher

Seit drei Wochen lernen wir über den Weltraum. Wir kennen die Planeten unseres Sonnensystems schon sehr gut. Diese Woche haben wir uns mit der Sonne beschäftigt. Wir haben darüber gesprochen, dass dieser riesige Gashaufen im Zentrum unseres Planetensystems hauptsächlich aus Wasserstoff und Helium besteht.

Unsere Sonne ist ein so genannter Stern. Von ihr gehen Licht und Wärme aus. Das ist der Unterschied zwischen einem Stern und einem Planeten. An der Oberfläche hat die Sonne eine Temperatur von 5500 – 6000°C.

Besonders interessiert haben sich die Kinder dafür, was mit unserer Sonne einmal passiert, wenn sie nicht mehr leuchtet. Wird sie ein weißer Zwerg, explodiert sie in einer Supernova oder entsteht aus ihr gar ein schwarzes Loch?

Solche und andere Fragen hatten wir ja am Beginn dieses Themas gesammelt. Viele der Fragen konnten wir schon beantworten.

Was haltet ihr von unseren tollen Astronautenstickern? Der Astronaut sagt, das wissen wir schon.

Nebenbei haben die Kinder an Planetensteckbriefen, Infoblättern und Bildern zum Weltraum gearbeitet.

Nach den Ferien bleibt uns noch die Raumfahrt.

Musikalischer Besuch #4

Was ist ein Schlagwerk? Welche Instrumente zählen zum Schlagwerk? Wie wird man Schlagwerker?? Ist Schlagwerk mehr als nur Rhythmus? Diese Fragen hat uns gestern Fabio Kapeller beantwortet. Er hat Schlagwerk studiert und uns eine Auswahl seiner liebsten Instrumente mitgebracht. Wir haben begeistert gelauscht und zugesehen, und durften dann auch selbst einige Instrumente ausprobieren. Es hat großen Spaß gemacht!

Wer war Arnold Schönberg?

Arnold Schönberg war nicht nur Komponist und Musiker, sondern ein Universalkünstler. Er hat gemalt, geschrieben und praktische Dinge erfunden, wie zum Beispiel ein Abrollgerät für Klebebänder.

Am Freitag, den 24.1. haben wir einen Workshop im Arnold Schönberg Center besucht. Wir haben etwas über sein Leben erfahren, haben Musikstücke gehört, uns dazu bewegt und sogar selbst komponiert. Mit 12 verschiedenen Klängen. Wie könnte es auch anders sein?
Zum Abschluss haben wir noch gemeinsam ein Lied gesungen!

musikalischer Besuch #2

Am Donnerstag kam keine Person zu Besuch, sondern ein Instrument. Moni brachte ihr Horn mit. Sie hat uns alles über ihr Blechblasinstrument erzählt, uns über die Naturtöne informiert und was es mit den Ventilen auf sich hat. Jeder durfte mal probieren und einigen ist es gelungen mittels Lippenspannung mehr als nur einen Naturton zu spielen.