Um unser Wetterprojekt gebührend abzuschließen besuchten wir nach unserer Präsentation mit den Eltern noch die „Hohe Warte“. In Wien Döbling hatten wir eine Führung in der Zentrale der Geosphere Austria. Früher hieß diese Institution ZAMG
Dort wurde uns vieles über die Wetterbeobachtung speziell in Österreich erklärt. Viele Ehrenamtliche Mitarbeiter im ganzen Land beobachten für die Geosphere das Wetter und schicken ihre Messwerte nach Wien.
In Döbling konnten wir einige der Messinstrumente betrachten.
Dort werden aber nicht nur die Wetterdaten aus ganz Österreich erfasst. Auch Erdbeben werden gemessen. Die Messgeräte sind so genau, dass sogar die Erschütterung von 20 springenden Kindern registriert wurde!
Kein Wunder, dass dann in einer Großstadt wie Wien die Messgenauigkeit der Instrumente dann „heruntergedreht“ wird. Durch den Schienenverkehr würden in Wien andauernd Erschütterungen gemessen.
Das Thema mit den Erdbeben hat uns dann so fasziniert, dass wir in der darauffolgenden Woche noch Versuche gemacht haben. Wir haben versucht aus Knetmasse, Kartonwänden und Zahnstochern Häuser zu bauen und beobachtet, wie dies Häuser auf Erschütterungen reagieren.
Ziel war es „erdebensichere“ Häuser zu bauen.
Gar nicht so leicht, aber es hat den Kindern sichtlich Spaß gemacht.