Der erste Ausflug in diesem Schuljahr führte uns zum Sicherheitsfest der Helfer Wiens. Wir haben an einer Rätselralley teilgenommen, konnten in ein BLF, TLF und ein NEF einsteigen, haben gelernt wie man brennende Personen, oder brennendes Öl in einer Pfanne löscht, was in Atemflaschen enthalten ist und wie schwer die Sicherheitsrüstung der WEGA ist. Über die Bedeutung der Abkürzungen wissen wir nun auch Bescheid und auch was es mit den Zahlen auf den Feuerwehrfahrzeugen auf sich hat.
Bei der Brandvorführung der Berufsfeuerwehr blieb uns manchmal kurz die Luft weg.
Im Jänner dieses Jahres fassten wir in der Klasse den Entschluss beim Kinderlauf des Vienna City Marathons mitzulaufen.
Obwohl dieser Lauf an einem Samstag statt findet haben sich 17 Kinder aus unserer Klasse dafür angemeldet und bringen teilweise auch ihre Geschwister mit . Insgesamt haben sich 27 Kinder in der Laufgruppe der GTVS 3 angemeldet.
Natürlich haben wir jetzt auch immer wieder im Turnunterricht dafür trainiert. Das ausgiebigste Training war am Tag vor den Osterferien.
Die Kinder, die hier so schnell durch den Park flitzen arbeiten hier als Briefträger. Ligrettokarten müssen, möglichst schnell, im Park an die richtigen Eimer ausgeliefert werden.
Mission erfüllt!
Nach dem Laufen gab es noch eine Überraschung. Während wir gelaufen sind hat der Osterhase Nester im Park versteckt. So gab es für jeden noch ein kleines Osternest.
Um unser Wetterprojekt gebührend abzuschließen besuchten wir nach unserer Präsentation mit den Eltern noch die „Hohe Warte“. In Wien Döbling hatten wir eine Führung in der Zentrale der Geosphere Austria. Früher hieß diese Institution ZAMG
Dort wurde uns vieles über die Wetterbeobachtung speziell in Österreich erklärt. Viele Ehrenamtliche Mitarbeiter im ganzen Land beobachten für die Geosphere das Wetter und schicken ihre Messwerte nach Wien.
In Döbling konnten wir einige der Messinstrumente betrachten.
Ein Anemometer zur Bestimmung der Windgeschwindigkeit.
Dort werden aber nicht nur die Wetterdaten aus ganz Österreich erfasst. Auch Erdbeben werden gemessen. Die Messgeräte sind so genau, dass sogar die Erschütterung von 20 springenden Kindern registriert wurde!
Kein Wunder, dass dann in einer Großstadt wie Wien die Messgenauigkeit der Instrumente dann „heruntergedreht“ wird. Durch den Schienenverkehr würden in Wien andauernd Erschütterungen gemessen.
Das Thema mit den Erdbeben hat uns dann so fasziniert, dass wir in der darauffolgenden Woche noch Versuche gemacht haben. Wir haben versucht aus Knetmasse, Kartonwänden und Zahnstochern Häuser zu bauen und beobachtet, wie dies Häuser auf Erschütterungen reagieren.
Ziel war es „erdebensichere“ Häuser zu bauen.
Gar nicht so leicht, aber es hat den Kindern sichtlich Spaß gemacht.
Heute ging es zum ersten Mal auf Ausflug. Unser Ziel: der Dehnepark im 14. Bezirk. Nach einer langen Fahrt mit U3 und 49 erreichten wir um 11:00 Uhr den Dehnepark. Die Anreise hat hervorragend funktioniert. Unsere Jüngsten hatten jeweils einen erfahrenen „Buddy“ an der Seite. Danke an Bruno, Mathilda, Noah, Benjamin und Maximilian.
Zuerst wurde der Spielplatz erkundet. Man kann hier wirklich einiges entdecken!
Aber wir waren ja nicht nur im Wald um zu spielen. Das Ziel unserer Expedition war es, einige Individuen der Spezies “ Lumbricus terrestris“ zu fangen. Der erfahrene Hobbygärtner hat natürlich längst erkannt um welches Tier es sich hier handelt:
Hier versucht das flinke Tier gerade wieder im Boden zu verschwinden. Aber wir waren auf alles vorbereitet und konnten dann doch mehrere Regenwürmer einfangen.
So eine Jagd macht natürlich hungrig. Da wir aber für die 2. Schulwoche noch keine Lunchpakete bestellt hatten gab es ein Catering. Wir ließen uns 6 Pizzen in den Park liefern. Also gab es nach getaner Arbeit noch ein Pizza – Picknick im Park. (Vielen Dank an die zahlenden Eltern 🙂 )
Satt und zufrieden ging es nach einer kleinen Abschlussbesprechung wieder zurück in die Schule.
Die Eislaufsaison hat schon längst begonnen und die derzeit gültigen Schulregeln verbieten uns nicht, den Eislaufplatz für „dislozierten Unterricht“ zu nutzen.
Also ging es am Donnerstag los!
Die strengen Kontrollen der Ninja-Pässe beim Eingang zum Wiener Eislaufverein nahmen viel Zeit in Anspruch. Schlussendlich konnten wir aber alle aufs Eis.
Im vergangenen Jahr konnten wir nicht zum Wiener Eislaufverein gehen, deswegen gibt es in unserer Klasse jetzt einige Kinder, die noch nie auf dem Eis gestanden sind. Zur Unterstützung begleiteten uns die Väter von Maximilian und Finn. Allein beim Ausborgen und Anziehen der Eislaufschuhe, aber auch als Anlaufstelle am Rand des Eislaufplatzes waren sie uns eine große Hilfe. Vielen Dank für die Unterstützung.
Auf dem Eis war viel Platz, da nur einige Schulen dieses Angebot zur Zeit wahrnehmen und so gab es viel Platz für alle die sich auf dem Eis schon sicher sind und ausreichend freie Pinguine für die Kinder die noch mit ihrem Gleichgewicht kämpfen.
Es war für uns alle eine sehr willkommene Abwechslung! Nach einer Stunde auf dem Eis traten wir wieder den Heimweg an. Ein Blick in diese Gesichter verdeutlicht ganz gut die Stimmung nach dem Eislaufen.
Müde und glücklich machen wir uns auf den Weg zurück in die Schule!
Arnold Schönberg war nicht nur Komponist und Musiker, sondern ein Universalkünstler. Er hat gemalt, geschrieben und praktische Dinge erfunden, wie zum Beispiel ein Abrollgerät für Klebebänder.
Am Freitag, den 24.1. haben wir einen Workshop im Arnold Schönberg Center besucht. Wir haben etwas über sein Leben erfahren, haben Musikstücke gehört, uns dazu bewegt und sogar selbst komponiert. Mit 12 verschiedenen Klängen. Wie könnte es auch anders sein? Zum Abschluss haben wir noch gemeinsam ein Lied gesungen!