Fasching in der M1

Heute war unser großes Faschingsfest. Zu Beginn gab es eine Vorstellrunde. Auch in diesem Jahr gab es wieder viele großartige Verkleidungen.

Mit den Kostümen haben wir dann einige lustige Spiele gespielt („elektrisches Zuckerl“ „Samson der Bär“ und Sesseltanz)

Am Ende gab es Popcorn und den Film „Madagascar 2“. Wir hatten heute einen sehr lustigen Vormittag.

Vorbereitungen für unser Faschingsfest

Seit letzten Freitag haben wir mit den Kindern an der Dekoration für unsere Faschingsfeier gearbeitet. Die Kinder haben viele bunte Tonpapierringe ausgestanzt. Am Wochenende hat Monika dann daraus Girlanden genäht. Seit gestern sieht unsere Klasse so farbenfroh aus:

Auch wenn der Fasching jetzt vorbei ist werden wir das sicher noch länger so lassen!

Optik für Einsteiger

In der letzten Woche, die wir uns mit Licht beschäftigen haben wir folgendes herausgefunden:

Licht kann man nicht verbiegen, aber brechen!

Zuerst haben wir die Mittagspause auf dem Spielplatz für ein kleines Experiment genutzt. Was passiert, wenn man Sonnenstrahlen mit einer Lupe einfängt?

Wir konnten beobachten, dass sich auf dem Untergrund (ein trockenes Blatt) ein sehr heller kleiner Lichtfleck bildet, den man mit einigen Bewegungen der Lupe vergrößern oder verkleinern können. Wir haben den Brennpunkt entdeckt.

Bereits drei Sekunden später zeigt sich, warum man das Brennpunkt nennt. Das Blatt beginnt zu rauchen und verbrennt.

Auch das Holzgerüst unserer Rutsche beginnt nach kurzer Bestrahlung zu rauchen, und es bleibt ein kleiner Brandfleck auf dem Holz.

In der Klasse haben wir dann besprochen, warum sich das Licht in einem Punkt versammelt, wenn es durch eine Linse fällt. Auf der Skizze haben wir dann auch noch überlegt, was mit dem Licht hinter dem Brennpunkt passiert.

Beweisen konnten wir das durch einen Blick auf den Finger durch die Lupe. Bewegt man den Finger von der Lupe weg, dann wird er erst immer größer, dann plötzlich unscharf und auf einmal steht der Finger auf dem Kopf.

Carl weiß jetzt, warum in einem Fernglas immer 2 Linsen sind. Nämlich damit das verkehrte, vergrößerte Bild wieder richtig gedreht wird!

Was ist hier gebrochen? Das Licht oder der Pinsel?

Wieder zurück in der Klasse.

Endlich können wir wieder alle gemeinsam in der M1 lernen. Es war schön, alle Kinder wieder in der Klasse zu haben. Nachdem sich viele der Kinder lange nicht gesehen haben, und ja auch eine Woche Ferien waren, hatten alle viel zu erzählen.

Die Highlights der Ferien haben die Kinder in neue Feriengeschichten verpackt. Hier könnt ihr ein Bild unserer aktualisierten Geschichtenwand sehen.

Ein neues Logo?

In den letzten Wochen haben wir uns ja viel mit dem Thema Licht beschäftigt. Mona hat zu Hause bei der Auseinandersetzung mit dem Thema eine Möglichkeit gefunden, mit Licht zu schreiben!

Sie hat für uns diese Bilder gemacht, die sich eigentlich für ein neues Klassenschild eignen würden. Danke Mona, die Bilder wind wirklich toll!

Abschied von Julia

Einige von euch wissen vielleicht schon, dass unsere langjährige Freizeitpädagogin Julia Tinhof bei den letzten Wahlen in Wien für ein politisches Amt kandidiert hat.

Tja, sie hat so viele Stimmen erhalten, dass sie ab Februar nun als Bezirksvorsteher-Stellvertreterin in Wieden arbeiten wird. Deshalb hieß es für uns diese Woche „Abschied nehmen“. Die Kinder haben mit uns gemeinsam ein Gedicht verfasst und dann am Mittwoch für Julia vorgetragen. Alle waren sehr gerührt, da Julia jetzt schon seit 6 Jahren Teil unseres Teams war.

Neben Geschenken der Eltern gab es auch noch einen Orden von Carl für Julia.

Wir wünschen Julia für ihren neuen Tätigkeitsbereich Alles Gute!

Ach ja und wer neugierig auf unser Gedicht ist, der sollte noch weiterlesen:

Liebe  Julia

Bevor wir dich vermissen,

sollst Folgendes du wissen:

U.a. als Detektivin tätig, findest du alles,

das ist bestätigt.

Lustig, grantig, müde, heiter(in) –  (gendern ist wichtig 😉

warst du uns eine gute Begleiterin.

Argumentieren, diskutieren,

sich für die Umwelt engagieren…

Gut erklären,

nebenbei noch belehren,

mit Kaffee

zur guten Idee…

Dominant,

meist elegant,

emanzipiert, couragiert

und immer ehrlich –

das macht dich eigentlich unentbehrlich…

Doch hast du es mit den Grünen gewagt

Und Abschied ist jetzt angesagt.

Die Freizeit mit dir war wunderbar,

wir danken dir für all die Jahr`!

Wie ein Regenbogen entsteht:

In dieser Woche haben wir uns im Distance-Learning damit beschäftigt, wie ein Regenbogen entsteht.

Checker Tobi hat uns erklärt wie er entsteht und wir haben viele Regenbögen gemalt.

Frieda hat auch noch einen Versuch dazu gemacht. Die Anleitung für diesen Versuch kannst du auf Friedas Zeichnung sehen. Sie hat einen Spiegel schräg in ein mit Wasser gefülltes Teller gestellt. Wenn man nun den Spiegel in die Sonne stellt, oder mit einer starken Lampe auf den untergetauchten Teil des Spiegels leuchtet entsteht ein kleiner Regenbogen.

Und auf dem letzten Bild kann man einem Meister bei der Arbeit zusehen. Es scheint Benjamin großen Spaß zu machen seinen Regenbogen mit Fingermalfarben herzustellen.

Auf die Post ist Verlass!

Eine besonders lange Fenstergeschichte haben wir aus Deutschland erhalten. Mathilda sitzt gerade im Allgäu auf dem Bauernhof ihrer Eltern. Dort ist gerade sehr viel Schnee. Über einen Meter hoch hat sie berichtet. Sie hat eine Geschichte geschrieben, in der Frau Fenchel in ihrem Fenster stecken bleibt und dann unerwartet Hilfe bekommt.

Aber lest selbst:

Noah experimentiert!

Einen besonders coolen Beitrag darf ich euch heute von Noah präsentieren. Er führt zu Hause gerade ein Experiment durch. Für euch hat er Fotos davon gemacht und sogar eine Anleitung geschrieben, damit ihr es zu Hause eventuell nachmachen könnt.

Was hier auf den ersten Blick aussieht wie ein Partygetränk, ist in Wirklichkeit eine Kristallzucht. Noah hat in einem Glas mit heißem Wasser (Achtung, wenn du das nachmachst brauchst du unbedingt die Hilfe eines/er Erwachsenen!!) möglichst viel Salz aufgelöst. Man nennt das eine „gesättigte Lösung“. In diese Lösung kommt Lebensmittelfarbe, damit die entstehenden Kristalle bunt werden.

Als nächstes hat er einen Pfeifenputzer um ein Essstäbchen gewickelt, und den Pfeifenputzer so ins Glas mit der Lösung gehängt.

Auf dem Pfeifenputzer beginnen jetzt, wenn deine Salzlösung auskühlt Salzkristalle zu wachsen.

Hier siehst du noch einmal detailliert Noahs Anleitung

Damit er sein Experiment wissenschaftlich auswerten kann hat Noah sich auch ein Protokoll erstellt.

So kann er die Entwicklung der Kristalle über die nächsten Tage festhalten und mit weiteren Experimenten vergleichen.