M1 ready for takeoff

Am Mittwoch, dem 17. Mai sind wir bereit ins verlängerte Wochenende zu starten! Wie unschwer zu erkennen ist befinden wir uns hier an Bord einer Boeing 777, die normalerweise Langstreckenflüge nach Tokyo oder New York absolviert.

An diesem Mittwoch wird sie jedoch nicht abheben. Sie steht zur Wartung in der Werft der Austrian. Und wir dürfen uns dieses Flugzeug so richtig aus der Nähe ansehen.

Nachdem wir mit der Schnellbahn auf den Flughafen Wien – Schwechat gefahren sind müssen wir uns beim Besucherzentrum einer Sicherheitskontrolle unterziehen. Dass hier nicht gespaßt wird merken wir spätestens, als die Sicherheitsbeamten eine Bastelschere aus einem unserer Rucksäcke konfiszieren. Abgesehen davon kommen wir aber alle durch den Sicherheitscheck und werden mit einem Bus zur Werft der Austrian gebracht, wo bereits 2 Guides auf uns warten.

Wir marschieren durch den Hangar und sind beeindruckt von der großen Halle. Hier kann eine komplette Wand geöffnet werden um Flugzeuge zur Inspektion hereinzuholen. (Einmal das Tor zu öffnen verursacht laut unserem Guide Heizkosten von ca. 500€, wie wir hier erfahren!) Die 737 die im ersten Hangar steht erhält ein neues Triebwerk.

Im 2 Hangar steht noch ein viel größeres Flugzeug. Eine Boeing 777. Das Flugzeug weswegen wir hier sind.

Neben den beiden Guides die uns durch die Werft führen begleitet uns nämlich auch Mathildas Mutter, die als Pilotin bei der Austrian arbeitet und normalerweise am Steuerknüppel dieses gigantischen Flugzeuges sitzt.

Wir erfahren einerseits viele technische Details, viel beeindruckender für die Kinder ist aber der Zwischenstopp im Cockpit. Jedes Kind erhält die Möglichkeit dort vorne Platz zu nehmen. Wir setzen das Headset der Piloten auf, hören den Flughafenfunk und können sogar Durchsagen im Flieger machen.

Danach können die Kinder noch einen Blick in das „geheime“ Schlafabteil der Piloten werfen, das über der Passagierkabine liegt und Platz für zwei Crewmitglieder bietet. Außerdem können es sich die Kinder in der Business Class so richtig bequem machen.

Nach der aufregenden Führung geht es noch in die Austrian Kantine. Auch von dort hat man einen beeindruckenden Blick in den Hangar und wir werden noch mit Schnitzel und Kaiserschmarren bewirtet.

Um die Flugzeuge dann auch noch im Einsatz zu erleben, begeben wir uns nach der Tour durch den Hangar noch auf die Besucherterrasse und sehen den Flugzeugen bei Start und Landung zu. Bevor wir uns dann auf den Weg zurück in die Schule machen beobachten wir noch eine Boeing 777 wie sie in den Himmel steigt.

Vorbereitungen für den „Daily Mile – Lauf“ beim VCM

Im Jänner dieses Jahres fassten wir in der Klasse den Entschluss beim Kinderlauf des Vienna City Marathons mitzulaufen.

Obwohl dieser Lauf an einem Samstag statt findet haben sich 17 Kinder aus unserer Klasse dafür angemeldet und bringen teilweise auch ihre Geschwister mit . Insgesamt haben sich 27 Kinder in der Laufgruppe der GTVS 3 angemeldet.

Natürlich haben wir jetzt auch immer wieder im Turnunterricht dafür trainiert. Das ausgiebigste Training war am Tag vor den Osterferien.

Die Kinder, die hier so schnell durch den Park flitzen arbeiten hier als Briefträger. Ligrettokarten müssen, möglichst schnell, im Park an die richtigen Eimer ausgeliefert werden.

Mission erfüllt!

Nach dem Laufen gab es noch eine Überraschung. Während wir gelaufen sind hat der Osterhase Nester im Park versteckt. So gab es für jeden noch ein kleines Osternest.

Durch den Prater

Letzten Montag stand unser nächster Wandertag auf dem Programm. Trotz wiedriger Vorhersagen begannen wir unsere Wanderung am Praterstern mit Sonnenschein.

Von dort ging es zuerst über die Praterhauptallee. Dabei kamen wir auch am Riesenrad vorbei.

Weiter ging es am Rand des Parks zu den vielen Neubauten am Rande des Praters. Unsere erste Rast machten wir vor der WU Wien.

Hier fanden wir bereits die ersten wilden Tiere. Das Eichhörnchen war leider zu schnell für unseren Fotografen. Dafür fanden wir etwas langsamere Tiere, die sich von uns fotografieren ließen.

Die Weinbergschnecke, auch bekannt als „Wiener Auster“

Ab jetzt ging es in den Wald. immer dichter wurde die Vegetation und wir kamen auch an die ersten Tümpel. Reste früherer Überschwemmungen des einstigen Auwalds.

Dort fanden wir einige Enten und schließlich, ganz weit hinten, auch Biberspuren. Wenn man den Waldboden genauer absucht kann man auch viele Insekten im Prater finden.

Eigentlich wollten wir am Ende unserer Wanderung noch eine Strecke von 1600m abmessen und laufen. Mehrere Dinge sprachen aber dagegen.

Finn hatte zu dieser Zeit bereits über 15 000 Schritte.

Wir fanden einen tollen Platz zum Hütten bauen.

Als wir um 15:30 wieder bei der Schule waren begann es leicht zu nieseln.

Der Eisbär

Mathilda hat sich jetzt lange Zeit mit dem Eisbären beschäftigt. Sie hat eine sehr umfangreiche Arbeit dazu geschrieben und einiges davon sehr schön auf ihrem Plakat verdeutlicht. Sie hält uns einen sehr spannenden Vortrag über das Leben dieser Tiere. Ihr Vortrag ist sehr professionell. Sie hat ein Stofftier um den Körperbau zu erklären und Moderationskarten, um Nichts zu vergessen.

Auf alle Fragen, die den Kindern dann noch einfallen weiß Mathilda eine Antwort.

Für die Zuhörer:innen gibt es im Anschluss noch einen Eiszapfen zum Lutschen.

Toll gemacht Mathilda!

Der Adler

Noah hat sich bei seiner Projektarbeit mit einem sehr spannenden Thema beschäftigt. Es geht bei seiner Arbeit um den Adler.

Schon einige Male während er sich mit dem Thema beschäftigt hat, hat er uns berichtet, dass er einen Adler gesehen hat. Da konnte man schon seine Begeisterung für dieses Thema erahnen. Nach seine Präsentation konnten viele verstehen warum das so ist.

Vom Schlüpfen aus dem Ei, bis zum adulten Leben dieses Tieres erfahren wir viele interessante Fakten über den Adler. Noah geht dabei sehr wissenschaftlich vor. Er verwendet viele Fachbegriffe, die er dann gut erklären kann.

Auch für die Veranschaulichung seine Informationen hat er einige lustige Gegenstände mit.

Neben einem Überraschungsei, das uns die Größe eines Adlereies verdeutlichen soll, entfaltet Noah ein 250cm langes Häkelband (Danke an seine Mama). Das soll die Spannweite verdeutlichen, die ein erwachsenes Tier hat.

Wirklich ein interessanter Vortrag Noah!

Benjamin entführt uns ins Sonnensystem

Benjamin hat sich bei seiner Projektarbeit sehr intensiv mit unserem Sonnensystem auseinander gesetzt.

Er erzählt sehr viele interessante Fakten über die Sonne, den zentralen Stern unseres Sonnensystems. Dann reisen wir mit ihm von Planet zu Planet, und Benjamin beweist, dass er wirklich viel über unser Sonnensystem weiß.

Nachdem Benjamin uns fast 20 Minuten bestens über seine Arbeit informiert hat, gibt es dann noch für alle Zuhörer:innen einen kleinen Planetenflummy, den Benjamin für alle gebastelt hat.

Sehr interessant Benjamin!

Graffitis

Bruno hat sich bei seiner Projektarbeit mit einer Kunstform auseinander gesetzt.

Seit mehreren Monaten hat er selbst eine „Sketch – Book“ und zeichnet / gestaltet gerne Schriftzüge. Er begeistert sich sehr für Gaffitis und das hat man in seiner Präsentation auch gemerkt.

Wir haben von ihm sehr viel über die Geschichte dieser relativ jungen Kunstform erfahren. Er hat uns viele Beispiele für einzelne Techniken gezeigt, die zum Einsatz kommen und dann hat er noch über den Künstler Banksy erzählt. Uns sein Leben und seine Werke näher gebracht.

Zum Abschluss gab es noch für jedes Kind einen Buchstaben, den Bruno speziell für jedes Kind designt hat.

Das war wirklich ein cooler Vortrag Bruno!

Olivias Projektarbeit

Olivia hat nun auch ihre Projektarbeit präsentiert. Wir haben von ihr viel über Pferde gelernt. Neben der Abstammung, Haltung und Pflege von Pferden ging es bei ihrer Präsentation auch über den Körperbau dieser faszinierenden Tiere.

Zur Anschauung hat sie auf ihrem Plakat ein großes Pferdeskelett abgebildet und ein Modellpferd mit in die Schule genommen. Ihr Referat ist sehr gut bei den Kindern angekommen.

Toll gemacht Olivia!

Der Zirkus Mustaki gastiert in der GTVS 3 !

In der Woche vom 6. März bis zum 10 März war es endlich so weit. Nach 7 Jahren gastiert wieder der Zirkus Mustaki in Wien.

Mustaki steht für MUtige STarke KInder. Es handelt sich dabei um ein Zirkusprojekt, dass wir mit den Klassen des 3. Stocks (3b, M1, M2, M3 und M4) bereits seit langem geplant und vorbereitet haben.

114 Kinder und 20 Lehrer:innen und Freizeitpädagog:innen sind in dieser Woche im Zirkusfieber. Von Montag bis Donnerstag arbeiten wir in 7 Gruppen (Raubtiere, Tanz, Technik, Akrobatik, Jonglage, Zauberei und Clownerie) an Nummern für die großen Vorstellungen am Freitag.

Am Freitag, dem 10. März ist es dann so weit. Die Aufregung ist groß, die Generalprobe am Donnerstag war anstrengend, ist aber gut verlaufen und die Zuschauer:innen für die erste Vorstellung um 10 Uhr treffen ein.

An dieser Stelle können wir euch nur einige Impressionen zeigen, aber es sei gesagt, dass das Projekt ein voller Erfolg war. Die Kinder gehen sehr konzentriert zu Werke. Die Vorstellung, die fast 60 Minuten dauert läuft wie am Schnürchen und die Rückmeldungen des Publikums sind voller Lob für die Leistungen der Kinder. Das oberste Ziel konnte auf jeden Fall erreicht werden: Jedes der 114 Kinder, das einen Auftritt vor dem Publikum wollte kann sein / ihr Können in der Manege zum Besten geben.

Vielen Dank an dieser Stelle auch an die Eltern, die uns mit den tollen Fotos versorgt, aber auch nach der letzten Vorstellung noch beim Aufräumen des Turnsaales geholfen haben. Im Nu war der Zirkus wieder abfahrbereit. Wir hoffen, dass der Zirkus Mustaki in 4 Jahren wieder seine Zelte in Wien aufschlägt!