In der vergangenen Woche haben wir uns mit dem Werkstoff Holz beschäftigt. Die Kinder haben in einer kurzen Gruppenarbeit gesammelt, was man alle aus Holz herstellen kann. Eventuelle Rechtschreibfehler sind allein dem Zeitdruck und der inhaltlichen Fragestellung geschuldet. 🙂
Was man alles machen muss, damit aus einem Baum ein Schlitten wir hat dann Checker Can für uns gecheckt. Sehr hilfreich für unseren „Videounterricht“ war wieder die neue Lautsprecherbox.
Im Anschluss an das Video haben wir uns noch einige wichtige Dinge notiert, oder aufgezeichnet.
Was auch wieder Thema in diesem Video war ist die Bedeutung des Waldes für das Klima auf unserem Planeten.
Zum Abschluss dieses Beitrages gibt es auch noch unsere fertigen Reißbilder, die wir in den letzten 2 Wochen hergestellt haben.
In dieser Woche hatten wir die ersten Buchpräsentationen. Olivia hat uns das „Vamperl“ vorgestellt und Moritz hat uns, wie nicht anders zu erwarten war, mit „Mick dem Rennfahrer“ auf die Rennpiste entführt.
Beide haben ihre ZuhörerInnen in den Bann gezogen und uns für 5-10 Minuten in eine andere Welt entführt.
Die schönen Plakate, die sie gestaltet haben verzieren schon unsere Klasse. Wir freuen uns schon auf viele weitere Buchpräsentationen
In der letzten Woche haben wir darüber gelernt, wie wichtig Bäume für das Klima auf der Erde sind.
Ein großer Baum verdunstet an einem Tag bis zu 100 Liter Wasser. Dadurch wir die Luft befeuchtet, die Umgebung gekühlt und es führt auch wieder zu neuem Regen.
Außerdem verbrauchen Bäume CO2 . Bäume nehmen diese Gas aus ihrer Umgebung auf und wandeln unter Einwirkung von Sonnenlicht es in Zucker (C6H12O6) um. Als Ausscheidungsprodukt entsteht dabei O2, also Sauerstoff. Ein Gas, das alle Tiere auf dem Planeten lebenswichtig ist. Natürlich können auch andere Pflanzen Sauerstoff erzeugen und Kohlendioxid verbrauchen. Da Bäume so groß sind sind sie diesen Prozess aber wichtiger als kleinere Pflanzen.
Ein großer Baum kann an einem Tag bis zu 18 kg CO2 aufnehmen und dafür 13 kg O2 freisetzten.
Weil der Wald also für unser Klima so wichtig ist haben wir am Donnerstag begonnen Waldbilder zu gestalten. Die Kinder haben an einer Collage mit Tonpapier gearbeitet. Einige fertige Werke werden wir später noch präsentieren. Hier einige Bilder unserer Arbeit:
Im Sachunterricht haben wir uns am Donnerstag intensiv mit Bäumen beschäftigt.
Bäume nehmen Wasser über die Wurzeln auf, und das Wasser kann in der Pflanze aufsteigen, weil über die Blätter Wasser verdunstet wird und dadurch ein Sog in den Kapillaren der Pflanze entsteht, solang sich darin keine Luft besteht. Man kann sich das wie einen Strohhalm vorstellen, in dem Wasser nach oben gesaugt wird.
Wir haben versucht, das schematisch aufzuzeichnen.
Wir haben besprochen warum die meisten Bäume in Mitteleuropa im Winter ihre Blätter abwerfen. Die Bäume würden nämlich im Winter vertrocknen, wenn auch in dieser Zeit Wasser über die Blätter abgegeben wird, ohne dass die Wurzeln neues Wasser aus dem gefrorenen Boden aufnehmen können. Also Blätter weg!
Einige solche Blätter haben wir ja im Pötzleinsdorfer Schlosspark gesammelt und gepresst. Viele von uns kennen schon diese 6 Baumarten: Linde, Spitzahorn, Feldahorn, Erle, Apfel und Birne.
Und dann haben wir auch noch Blätter und Wurzeln unserer Bäume mit dem Mikroskop betrachtet und Fotos gemacht. Die Bilder sind aber erst ab nächster Woche zu sehen, da sie noch auf der Festplatte in unserer Klasse gespeichert sind.
Am Freitag waren wir wieder fleißig am Werken. Das war die letzte Werkstunde vor dem Gruppenwechsel. Darum ist es gut, dass jetzt fast alle Roboter fertig sind. Finn und Maximilian sind stolz auf ihre Werke.
Einige von uns waren ja schon letzte Woche fertig. Darum war noch Zeit für ein Windrad.
Es gibt wieder neue Werkstücke. Wir haben uns die letzten 2 Wochen versucht Figuren mit beweglichen Armen zu bauen. Unsere Roboter können die Arme unabhängig von einander bewegen und den Kopf drehen. Fast wie bei Legofiguren.
Für diese Arbeit haben die kleinen Handwerker sogar schon die Standbohrmaschine bedient. Aber wir haben nicht viele Pflaster gebraucht.
Damit wir nicht nur in der Klasse über Bäume reden, sondern auch vor Ort von den Bäumen lernen, haben wir uns gestern auf den Weg in den Pötzleinsdorfer Schlosspark gemacht. Das ist eine große Parkanlage im 18. Bezirk. Neben Spielplatz und Sterichelzoo (Ziegen und Schafe) gibt es in diesem Park auch alle möglichen Baumarten und einen naturbelassenen Wald zu sehen.
Schon auf dem Weg dorthin finden wir in der Straßenbahn etwas Interessantes.
Eine Baumwanze.
Die Fahrt mit den Straßenbahnlinien 71 und 41 dauert fast eine Stunde und als wir endlich im Park ankommen sind die Kinder schon sehr hungrig. Zeit für ein kleines Picknick mit anschließender Erkundung des Spielplatzes.
Nach dem Essen machen wir uns auf den Weg durch den Park. Wir haben ja bereits gelernt, dass eine Buche bis zu 400 Jahre alt wird und 30 Meter hoch werden kann. Aber wie hoch sind eigentlich 30m?
Einen Eindruck davon liefert uns ein großer Baumstamm, der im Park liegt.
Erst sehen wir uns den Baumstumpf an und auf dem liegenden Baum hat gemütlich unsere Klasse Platz. Nach abschreiten des Stammes schätzen wir, dass der Baum eine Länge von 15 Metern.
Natürlich haben wir nicht nur versucht herauszufinden wie hoch so ein Baum wird, auch den Durchmesser eines Baumes haben wir abgemessen.
Semanur misst den Baum ab.
Ob die Apfelbäume die wir pflanzen wollen auch einmal so groß werden?
Und nun zum eigentlichen Grund unseres Besuches:
Alles dreht sich um die Borkenwichtel. Falls ihr die noch nicht kennt: das sind winzig kleine Nachtaktive Wichtel, die unter den Wurzeln von Bäumen leben. Nachts kommen sie hervor und wollen unterhalten werden. Wenn sie im Park keine Zerstreuung finden, dann gehen sie auf die Straße und stellen dort allerhand Unfug an. Darum ist die Stadtverwaltung bestrebt den Wichteln im Park Ausflugsziele und Unterhaltung zu bieten. Hier kommen die Schulklassen ins Spiel. Die Schulklassen sollen in den Parks Hotels, Vergnügungsparks und Schwimmstätten für die Borkenwichtel errichten. Aber kosten darf es nichts. Also können wir nur Dinge verwenden die wir auch im Wald finden.
Nach 45 Minuten Bauzeit haben unsere Kinder mit Stöcken, Eicheln. Kastanien, Blättern Moos und vielem mehr tolle Vergnügungsstätten für Borkenwichtel gebaut.
Hier ein Hotel mit Whirlpool!
Ein Sandschwimmbad. Die Wichtel lieben ein gepflegtes Sandbad.
Ein Eichelpool mit Lounge.
Der Vergnügungsturm mit Riesenrutsche und Eisbar.
Als besonderen Service haben die Kinder neben dem Eichelpool und der Relaxzone für die erwachsene Borkenwichtel auch eine GNVS (Ganznachtsvolksschule) für die kleinen Borkenwichtel gebaut.
Schöne Borkensitzreihen in der GNVS.
Auf dem Weg zurück in die Schule gab es dann noch etwas Aufregendes. Der Ring war für 15 Minuten gesperrt, weil eine Autokolonne mit Polizeischutz aus der Hofburg abgefahren ist. Ein Staatsbesuch aus der Republik Moldau. Darum kamen wir dann erst kurz nach 15:30 Uhr wieder in die Schule.
Ach ja und diese Borkenwichtel. Gibt es die jetzt wirklich? …..
Egal! Hauptsache der Ausflug hat wieder Spaß gemacht, und gelernt haben wir auch einiges!
Gestern versammelten sich viele Eltern LehrerInnen und Kinder um 16:30 Uhr auf dem Wiener Heldenplatz. Die Elterninitiative „Bessere Schule Jetzt!“ hatte zu einer Demo aufgerufen. Mehr als 600 Personen (Schätzung der Polizei) fanden sich ein und legten auf ihrem Weg zur Bildungsdirektion für eine halbe Stunde die Wiener Ringstraße lahm.
Viele Kinder und Eltern der M1 waren auch mit dabei. Vielen Dank für alle, die hier Engagement zeigen!!!
Das Highlight für einige der Kinder war definitiv das Verteilen von Flugzetteln. Einige Kinder unserer Klasse hatten dabei sogar Kontakt mit Alexander Van der Bellen. Der österreichische Bundespräsident war gerade mit dem Hund unterwegs und nahm von unseren Kindern ein Flugblatt entgegen.
Im Sachunterricht haben wir uns in dieser Woche damit beschäftigt, wie sich der Apfelbaum über ein Jahr verändert. Vom kahlen Baum im Winter, über den blühenden Baum im Frühling zum satten Grün des Sommers bis hin zu den reifen Äpfeln.
Dabei sind viele schöne Bilder entstanden. Eines zeigen wir euch hier noch einmal im Detail. Olivia hat sich nämlich für ihr Bild besonders bemüht.
Und damit das „Leibliche Wohl“ nicht zu kurz kommt, gab es heute Kalorien statt Konditionstraining.
vorher
nachher
Soll heißen, dass wir gemeinsam mit den Kindern Bratäpfel vorbereitet haben. Während der Mittagspause der Kinder wurden die Äpfel im Backrohr gebraten und statt einer Turnstunde gab es dann einen Bratapfel – Festschmaus.
Die Äpfel wurden vom Kerngehäuse befreit, dann konnten sich die Kinder den Apfel mit Rosinen, Marzipan, Haselnüssen oder Marmelade füllen. Die vorbereiteten Äpfel wurden bei 180° ca. 25 Minuten gebraten und dann, mit einer kleinen Kugel Vanilleeis verfeinert, serviert.
In dieser Woche sind endlich die Werkstücke der „Großen“ fertig geworden. Nachdem die Kinder nun drei Wochen lang intensiv gestickt haben wurden heute die Duftkissen mit Lavendel gefüllt und zugenäht.
Die Duftkissen sind richtige kleine Kunstwerke!
Kaan wollte unbedingt auch die Rückseite herzeigen.
aber auch in der Kreativgruppe wurde fleißig gebastelt. Hier seht ihr noch die Zauberstäbe, Lichtschwerter und Riesenzahnstocher.