Wir retten Froschlaich.

Seit Montag gibt es ein neues Projekt in der Klasse. Vergangenen Samstag hat ein Freund von mir zwei Frösche und Laichballen in seinem Pool entdeckt. Die Frösche (Grasfrösche) waren im Pool gefangen und haben dort abgelaicht. Um die Eier nicht zu zerstören hat er sie aus dem Pool gefischt. Einen Teil der Eier habe ich mit in die Klasse genommen. So können wir einerseits möglicherweise die Eier retten und gleichzeitig auch beobachten, wie sich die Frösche entwickeln.

Dazu sei gesagt, dass die Entnahme von Froschlaich aus einem Gewässer in Österreich nicht erlaubt ist, weil Frösche und Kröten unter Naturschutz stehen. Diese Situation bietet somit uns eine Möglichkeit zur Beobachtung der Entwicklung und verhindert die Zerstörung des Geleges.

Im Falle eines Erfolges werden wir die kleinen Hüpferlinge in der Lobau aussetzen.

Für die Aufzucht haben wir vorerst ein Aquarium in der Klasse aufgestellt und mit 10 l Teichwasser gefüllt. Die Froscheier wurden vorsichtig eingebracht und entwickeln sich jetzt hoffentlich zu kleinen Kaulquappen.

Einsetzten des Froschlaichs, am 26. 4. 2021

Ein Ei haben wir für euch vergrößert fotografiert. (200x)

Mikroskopaufnahme eines Eies (200x) 27. 4. 2021

Man kann gut die gallertartige Hülle erkennen, die das Ei umgibt. Kleine Schwebeteilchen haben sich darauf abgesetzt. Im oberen Teil des Eies fällt ein heller Fleck auf. Dieser Fleck ist im Ei eingeschlossen. Möglicherweise der Dotter?

Nicht immer läuft es so, wie man sich das vorstellt. Unser Experiment ist leider offensichtlich gescheitert, und wir wissen nicht genau, woran es lag.

Seit einer Woche haben wir den Froschlaich jetzt im Aquarium, und es hat sich nichts getan. Die Eier haben sich nicht verändert, und die Gallerte um die Eier beginnt sich aufzulösen und trübt sich ein.

Um den Ursachen für diesen Fehlschlag auf den Grund zu gehen, haben wir heute das Wasser untersucht. Dafür verwendeten wir Wasserteststreifen, wie sie für Aquarien eingesetzt werden.

Wir konnten Chlor (die Eier waren ja in einem Pool!) und Nitrit als Ursache ausschließen.

Die wahrscheinlichste Ursache für das Misslingen ist eine Kombination aus mangelnder Sauerstoffversorgung und erhöhter Wassertemperatur.

Beim Ausfischen des Laichballens zerfällt dieser in kleinere Ballen und büßt dabei einen Teil seiner Schwimmfähigkeit ein. Im Aquarium sinken die Eier dann auf den Boden. Sie bräuchten aber den Gasaustausch an der Oberfläche. Offenbar haben wir zu spät reagiert und die Ballen in einem kleinen, schwimmenden Plastikgefäß wieder an die Oberfläche gebracht.

Die Wassertemperatur von 21° ist zwar für die Kaulquappen gut, für die Eier aber eher nachteilig, da sich der gelöste Sauerstoff mit steigender Temperatur verringert. Also hätte auch kaltes Wasser die Entwicklung der Eier begünstigt.

Natürlich haben wir trotzdem aus unserem Experiment gelernt, auch wenn die Enttäuschung gerade groß ist. „Mutter Natur“ lässt sich halt nicht ins Handwerk pfuschen 🙁

Die simulierte Krötenwanderung

Am Montag Nachmittag gab es in der GTVS 3 eine Krötenwanderung. Kröten wandern ja im Frühling mehrere Kilometer zu ihrem Geburtsgewässer. Das ist meist sehr anstrengend für die Tiere. Um eine Vorstellung davon zu haben falteten wir viele Springfrösche und schickten sie auf die Wanderung. Ziel war ein Tümpel am anderen Ende unseres Schulganges. (blaue Tasche) Die Kröten legten in unserem Versuch ca. 30m zurück und so manche benötigte dafür fast 10 Minuten. Ganz schön anstrengend. einige Eindrücke gibt es in der Galerie!

Endlich im Teich. Die braunen Kröten im Vordergrund sind schon bereit zur Paarung.

Erste Begegnungen mit Fröschen

Zu unserem neuen Thema: Frösche und Kröten, gab es bereits einige erste Naturbegegnungen.

In der letzten Woche haben sich einige unserer Schülerinnen bereits auf die Suche nach Fröschen und Kröten gemacht. Einige erste Funde kann ich euch hier schon präsentieren.

Dieses Bild stammt von Noah und ist bereits 2 Wochen alt. Hier sind die Laichballen bereists gut zu erkennen.

Moritz hat am vergangenen Wochenende hier festgehalten, dass schon die ersten Kaulquappen geschlüpft sind.

Es muss nicht immer gesunde Jause sein.

Normalerweise sind wir in der Klasse sehr darum bemüht, den Kindern zu vermitteln welche Schuljause gesund ist und welche nicht. Das haben unsere Schülerinnen und Schüler aus der 4. Klasse jetzt schon oft gehört.

Darum gab es jetzt am letzten Tag ihres einsamen Präsenzunterrichts in unserer Klasse ein Ernährungsprojekt der anderen Art. Eher genussorientiert.

Seit einigen Wochen hat ein Waffel-Shop in der Nähe der Schule geöffnet. Das war für unsere 4. -Klässlerinnen ein großes Thema und somit der Anlass, in der Klasse auch einmal Waffeln zu machen. Natürlich unter Einhaltung aller Covid – Hygiene Vorschriften!

Die Ergebnisse kann man in der Galerie hier bewundern.

Aufruf für alle SpieletesterInnen der M1

Man glaubt nicht, was in so einem Lockdown alles passiert.

Enno und Rosa haben damit begonnen ein Computerspiel zu erfinden. Die Charaktere und das Hintergrundbild haben sie bereits gezeichnet.

Zusätzlich haben sie auch Geräusche und Sounds für das Spiel aufgenommen.

Es gibt bereits ein erstes Level, auf dem man die Steuerung testen kann, und da seid ihr gefragt.

Das Spiel ist der Knüller und nur zu empfehlen :). Damit es richtig funktioniert braucht es eine Tastatur und den Vollbildmodus. Gesteuert wird der Samurai über die Pfeiltasten. Weitere inhaltliche Elemente wie ein Meerschweinchen und einen weiteren Charakter, sowie die Namen und Luftballons als Leben fehlen noch und kommen eventuell mit der Zeit dazu. Es ist zu finden unter https://nanu-c.org/samurei/

Ich hätte nicht gedacht, dass ich so etwas einmal in unseren Blog schreibe, aber …….

Viel Spaß beim zocken !!!!

Und ja, wir sind schon sehr gespannt auf das Meerschweinchen.

Die Geschichte vom Zauberspiegel.

Benjamin arbeite zu Hause wieder sehr eifrig. Er schickt uns einige seiner Arbeiten. Zuerst könnt ihr seine neueste Geschichte mit dem Titel „Der Zauberspiegel“ bewundern.

Aber nicht mur mit Worten ist Benjamin sehr kreativ. Er hat auch einen wunderschönen Meeresgrund gemalt, den er euch zeigen möchte.

Das ist wirklich ein sehr schönes Bild geworden.

Was kommt nach den Frühblühern?

Im Hochbeet warten wir jetzt also auf die Tulpen. Aber dann?

Vielleicht kann uns Livi dann aushelfen, denn sie hat jetzt damit begonnen Sommermargariten in ihrer Wohnung anzukeimen. Und das wie man sieht bereits mit Erfolg!

Es ist jetzt fast ein Monat her, dass Livi die Samen eingepflanzt hat. Man kann bereits gut erkennen, dass sich nach den Keimblättern nun schon neue Blätter entwickeln, die gänzlich anders aussehen.

Wir halten euch auf dem Laufenden!