Unser heutiger Ausflug führt uns ans hinterste Ende des Wiener Praters. Am Ende der Hauptallee befindet sich das Lusthaus. Dahinter geht es direkt in den Auwald.
Wir fahren mit der U3 bis zur Station Erdberg. Dort gibt es einen Steg über den Donaukanal und dort begeben wir uns in den Wald.
Auf einen Schlag wirkt es, als habe man jegliche Zivilisation verlassen. Quasi Dschungelexpedition gleich hinter der U-Bahn – Station. Es fühlt sich bei diesen Temperaturen heute auch so an, als wären wir im Dschungel.
Unterwegs treffen wir nur 2 Reiterinnen, die langsam an uns vorbeireiten. Nach 3 Kilometern erreichen wir die Bahnlinie und sind fast schon am Ziel. Hier machen wir eine kurze Rast, denn dort in der Eisenbahnunterführung gibt es Löwen zu fangen.
Alex hat den Löwen schon in der Becherlupe!
Der Löwe, den wir hier gefangen haben auf einer Frisbee:
Für alle, die auf dem rechten Bild nichts erkennen.
Es Handelt sich hier um das Larvenstadium eines Insekts. Wenn die Larve genug Nahrung erwischt, verpuppt sich die Larve und wird zu einer Ameisenjungfer. Ein geflügeltes Insekt, das einer Libelle ähnlich sieht.
Die Larve gräbt Trichter in trockenen Sand und sitzt am Grund der Grube. Wenn ein Ameise in den Trichter fällt rutscht sie ins Zentrum der Grube und wird dort vom Ameisenlöwen gefressen. Noah, Benjamin und Alex haben uns einige Ameisen gefangen, um dieses Jagdverhalten der Ameisenlöwen zu beobachten.
Danach ging es auf den Spielplatz. Schaukeln, gatschen, Frisbee spielen und den Wald erkunden.
Die ist schon fast zu klein die Schaukel. Ein kleines Planschbecken.
Bei einer kleinen Expedition in den Wald wurden Ringelnattern, Frösche und viele Schnecken entdeckt. Außerdem haben wir noch einen Dachs besucht.
Den Rückweg haben wir dann mit dem Bus angetreten und uns dann vor der Schule noch ein kleines Eis gegönnt.
Es war heute wieder ein sehr ereignisreicher Ausflug.