Am Donnerstag Nachmittag haben wir uns mit Nadelbäumen beschäftigt.
Einige Exemplare konnten wir für die Klasse auftreiben.
Die Eibe: ist ein heimischer Nadelbaum, der einigermaßen giftig ist. Der einzig nicht giftige Pflanzenteil ist diese rote Samenhülle, die man am Bild beobachten kann. Sie ermuntert Vögel zum Verzehr der Samen. Wenn die Vögel den Samen andernorts ausscheiden tragen sie zur Verbreitung des Baumes bei.
Die Kiefer: (in Österreich auch als Föhre bezeichnet) Hier gibt es einige verschiedene Arten in Österreich von der Rotföhre bis zur Legeföhre / Latsche. Die Nadeln entspringen in Büscheln von 2 oder 5 Nadeln. Wenn man diese Nadeln zusammenfügt ergeben sie immer eine runde Form.
Die Fichte: Der häufigste Nadelbaum in Österreich. Obwohl dieser Baum eigentlich in Skandinavien heimisch war, gibt es in Österreich sehr viele Fichten. Sie werden immer noch gerne gepflanzt, weil sie sehr schnell wachsen. Das Holz der Fichte ist relativ weich und wir gerne zur Erzeugung von Papier verwendet. Die Nadeln der Fichte sind kurz und vorne spitz.
Die Tanne: Die Tanne findet immer wieder im Dezember Einzug in unsere Wohnzimmer. In österreichischen Wäldern sieht man sie nicht sehr oft. Die Tannennadeln sind vorne abgerundet und stechen nicht.
Die Lärche: Nadeln der Lärche findet man zur Zeit hauptsächlich auf dem Boden, da die Lärchen als einzige Nadelbäume in Österreich ihre Nadeln im Herbst abwerfen. Im Frühling sprießen neue Nadeln in Büscheln aus den Ästen.