Warum die Kinder eventuell mit grünen Fingern nach Hause kommen:

An den letzten beiden Dienstagen kann es durchaus passiert sein, dass die Kinder mit grünen Fingern nach Hause gekommen sind. Das liegt nicht an einem neuen Modetrend! Das liegt an einem neuen Kreativprojekt, das wir in der Klasse gerade durchführen.

Ihr könnt hier sehen, dass fleißig geschnitten und gerissen wird, die Farbe der Finger ist hier aber noch nicht erklärt. Aber vielleicht helfen die nächsten Bilder.

Na seid ihr schon neugierig was das wird?

In der nächsten Woche sollte alles fertig sein.

Das war der Wunschpunsch

Seit fast 5 Wochen haben wir für unseren Verkaufsstand beim Wunschpunsch des Elternvereins gebastelt. Für viele Kinder war die Vorfreude groß, da es in den letzten 2 Jahren keinen Wunschpunsch gab.

In der letzten Woche liefen dann die Vorbereitungen auf Hochtouren. Die letzten Kugeln wurden erst 4 Stunden vor Beginn der Veranstaltung fertig, aber wir waren stolz auf die vielen tollen Schüsseln, Kugeln, Glücksbringer, Anhänger und anderen Nettigkeiten die die Kinder gebastelt haben.

Großen Dank auch an euch Eltern, dass ihr so zahlreich erschienen seid, die Kunstwerke der Kinder gewürdigt habt und auch für die zahlreichen Spenden. Die Kinder haben an diesem Abend 392€ eingenommen. Die Hälfte davon steht den Freizeitbetreuerinnenteam für unseren Freizeitraum zur Verfügung, mit der anderen Hälfte werden wir gemeinsam mit den Kindern überlegen, was damit geschehen soll.

Und auch noch Dank an den Elternverein für die Organisation. Die Kinder waren auch vom kulinarischen Angebot begeistert. Besonders die Waffeln und der Kinderpunsch wurden von einigen Kindern gelobt.

Das Tier der Woche

Dieses Mal haben sich Teodora und Enno für euch mit einem Tier beschäftigt und einiges darüber herausgefunden. Es handelt sich um das Flughörnchen.

Die beiden haben intensiv daran gearbeitet, konnten ihre Arbeit aber nicht ganz abschließen, da Teodora schon die ganze Woche krank ist. Wir wollten euch diese Arbeit aber auf keinen Fall vorenthalten.

Gut Ding braucht Weile!

Bereits Anfang Oktober haben wir uns ja mit Erde beschäftigt und dabei auch gelernt, was man mit aus speziellen Arten von Erde (Lehm und Ton) herstellen kann.

Dabei haben wir auch eine sehr einfache Technik zur Herstellung von Schüsseln aus Ton erlernt.

Nach dem Ausstechen einer Grundplatte aus Ton haben wir aus Tonwürsten eine Schüssel aufgebaut und mehrere dieser Würste übereinander zu einer Schüssel geformt.

Nachdem diese Schüsseln mehrere Tage getrocknet waren kam der nächste Arbeitsschritt: der Rohbrand

Einige Kinder haben dabei geholfen unseren Brennofen zu beschicken. Das Steingut wurde dann über 30 Stunden hinweg mit bis zu 950° C gebrannt.

Nach den Ferien haben wir die Schüsseln nun im Keramikraum glasiert. Vor allem beim Auswaschen der Pinsel haben wir dann die vielen kleinen Sandkörner bemerkt, die in diesen Farben enthalten sind. Denn genau diese Sandkörner sorgen beim Brennen der glasierten Schüsseln für die glatte Oberfläche, da sie im Ofen richtig schmelzen und eine neue Schicht auf dem Steingut erzeugen.

Voriges Wochenende waren unsere Schüsseln also noch einmal im Brennofen, diesmal bei über 1000° C.

Am Mittwoch konnten wir nun unsere fertigen Schüsseln aus dem Brennofen holen.

fertig!

Wandern in der Donaustadt

Am Montag waren wir wieder auf Ausflug.

Unser Ziel dieses Mal: Der Stadtwanderweg 10 im 22. Bezirk.

Wir mussten mit U3, U1 und der Buslinie 24a nach Breitenlee fahren. Dort ging es los.

Bereit zum Abmarsch!

Zuerst geht der Weg über eine schöne Wiese und durch einige kleine Reihenhaussiedlungen.

Ganz plötzlich gelangt man auf die ersten Felder. Bei einem dieser Felder haben wir eine kleine Jausenpause eingelegt. Auf dem Feld war bereits Getreide ausgesät.

Gleich hinter den Feldern erhebt sich der höchste Berg des 22. Bezirks. Es handelt sich dabei um die Mülldeponie der Stadt Wien. Vom Müll sieht man nichts, da der mit Erde bedeckt wird. Der Mistberg wird sogar von einer Herde Ziegen beweidet. Lange Zeit führt der Weg um diesen Berg.

Am Ende des Mistberges befindet sich die Stempelstelle. Dort führt auch die S 2 nach Niederösterreich.

Nachdem man diesen weniger „romantischen“ Abschnitt des Weges hinter sich hat, geht es entlang eines kleinen Wäldchens, über Wiesen und Felder, an der Stadtgrenze entlang und zurück nach Breitenlee.

Um den Namen der angrenzenden Region nicht zu vergessen haben wir, wie jeden Montag ein Lernwort geübt.

Marchfeld

Nach 7 km steigen wir wieder müde, aber voller Eindrücke, wie Wien noch sein kann, in den Bus zurück zur Schule.

In der M1 wird gebaut:

Im Sachunterricht ging es letzte Woche um besondere Erden und ihre Verwendung. Besonders haben wir uns dabei mit Lehm und Ton beschäftigt.

Wir haben gelernt, dass man schon vor Tausenden von Jahren Häuser und Öfen aus Lehm gebaut hat. Auch heute verwendet man noch Lehm um Ziegel herzustellen. Damit können dann Häuser gebaut werden.

Das Bauen haben wir mit Kapplasteinen geübt, da wir nur einen Ziegel in der Klasse haben … und der ist ziemlich schwer!

Eine Vielzahl von Bauwerken könnt ihr hier bestaunen!

Die Schüsseln, die wir aus Ton geformt haben können wir euch erst in einigen Tagen zeigen. Die sind nämlich zur Zeit bei 950° in unserem Brennofen.

Unsere neue Rubrik:

Das Tier der Woche

Wir starten in dieser Woche unsere neue Rubrik. Geplant ist, dass jeweils ein oder zwei Kinder aus unserer Klasse einen Steckbrief zu einem Tier gestalten und dann auf dem Blog veröffentlichen.

In dieser Woche haben wir gleich 6 Steckbriefe von demselben Tier für euch, da wir für den ersten Entwurf verschiedene Ideen sammeln wollten.

Also viel Spaß mit dem Regenwurm, das Tier für die nächste Woche ist bereits in Arbeit.