In der vergangenen Woche haben wir uns schon auf das nächste Thema gestürzt:
Wir beschäftigen uns gerade damit, wie Erde entsteht, was man alles in der Erde finden kann und welche wichtigen Funktionen der Boden auf diesem Planeten hat. Nicht nur für uns!
Begonnen haben wir damit, dass wir letzte Woche verschiedene Erdproben untersucht haben.
Besonders spannend war für die Kinder die Probe aus dem Komposthaufen. Darin gab es nämlich einiges zu entdecken.
Neben den Asseln gab es auch noch einige Steinkriecher in der Probe. Die waren aber für ein scharfes Foto zu schnell 🙂
Nachdem wir uns jetzt 3 Wochen mit dem Regenwurm beschäftigt haben wollten wir das Projekt mit Plakaten beenden. Die Kinder haben in gemischten Gruppen zusammengearbeitet.
Dabei konnten wir nicht nur zeigen, was sich die Kinder über diese wichtigen Tiere gemerkt haben, sondern wir haben auch einige wichtige Tipps besprochen, die ein Plakat ansprechend und informativ machen.
Und für alle, die noch nie die Borsten eines Regenwurms gesehen haben, haben wir folgendes Foto mit unserer Mikrokamera aufgenommen.
Die kleinen Knubbel seitlich sind die Borsten des Regenwurmes. Jedes Segment des Wurmes hat 4 solcher Borstenbüschel
Der Mund des Regenwurmes.
Als allerletzte Aktion zum Regenwurm haben wir uns die Würmer auch „einverleibt“, wie ein Vogel das tun würde:
In den vergangenen 4 Wochen haben wir unseren ersten „Werkzyklus“ abgeschlossen. Das heißt, dass wir in der nächsten Woche die Gruppen wechseln.
Die Kinder der 4. Schulstufe haben in der kreativen Gruppe einige wunderschöne Bilder gemalt.
Beim Textilen Werken wurden, von den Kindern der 2. und 3. Schulstufe Armbänder und Stirnbänder geflochten. Manche Kinder haben sich eine Springschnur gefilzt und in der letzten Woche das Weben ausprobiert.
In der Werkstatt haben sich die Jüngsten die ersten Grundtechniken erarbeitet. Wir haben uns selbst rot-blaue Stangen zum Rechnen zugeschnitten.
In den letzten 2 Wochen haben wir viele Nägel eingeschlagen. Dabei sind Nagelbilder und Igel entstanden.
Bereits das 2. Mal haben wir in diesem Jahr an unseren Lernwörtern gearbeitet.
Jeden Montag gibt es neue Lernwörter, die wir in verschiedenen Stationen bearbeiten. Je nach Schulstufe unterscheiden sich die Lernwörter und die Stationen. Die folgenden Bilder sollen einen Eindruck unserer Arbeit vermitteln.
Unsere Jüngsten üben diese Woche das Wort mag . Arbeit mit dem Wörterbuch. Legen mit Knöpfen.DosendiktatZerschneiden und wieder zusammenkleben. Legen mit Glassteinen.
Feyza ist seit September in unserer Klasse. Da sie im August Geburtstag hat, haben wir ihren Geburtstag gemeinsam mit ihrer Mutter, letzte Woche, in unserer Klasse gefeiert.
Feyzas Mama hat uns viel über die ersten Jahre von Feyza erzählt, und bei dieser Gelegenheit alle Kinder in unserer Klasse auch ein wenig kennen gelernt.
Zum Abschluss gab es noch eine gute Sachertorte für alle.
Die Regenwürmer, die wir vergangene Woche im Dehnepark eingesammelt haben hatten in der vergangenen Woche ein großzügiges Zuhause in unserer Klasse. Wir konnten auch einige der Würmer für Beobachtungszwecke unter das Mikroskop holen und sie genauer beobachten.
Vor dem Wochenende haben wir die Tiere in unser Hochbeet übersiedelt. Dort lockern und düngen sie jetzt die Erde für unsere Blumenzwiebeln und Erdbeeren.
Jetzt werden wir noch Plakate über diese tollen Tiere machen. Die Ergebnisse werden wir euch in einigen Tagen hier präsentieren.
Heute ging es zum ersten Mal auf Ausflug. Unser Ziel: der Dehnepark im 14. Bezirk. Nach einer langen Fahrt mit U3 und 49 erreichten wir um 11:00 Uhr den Dehnepark. Die Anreise hat hervorragend funktioniert. Unsere Jüngsten hatten jeweils einen erfahrenen „Buddy“ an der Seite. Danke an Bruno, Mathilda, Noah, Benjamin und Maximilian.
Zuerst wurde der Spielplatz erkundet. Man kann hier wirklich einiges entdecken!
Aber wir waren ja nicht nur im Wald um zu spielen. Das Ziel unserer Expedition war es, einige Individuen der Spezies “ Lumbricus terrestris“ zu fangen. Der erfahrene Hobbygärtner hat natürlich längst erkannt um welches Tier es sich hier handelt:
Hier versucht das flinke Tier gerade wieder im Boden zu verschwinden. Aber wir waren auf alles vorbereitet und konnten dann doch mehrere Regenwürmer einfangen.
So eine Jagd macht natürlich hungrig. Da wir aber für die 2. Schulwoche noch keine Lunchpakete bestellt hatten gab es ein Catering. Wir ließen uns 6 Pizzen in den Park liefern. Also gab es nach getaner Arbeit noch ein Pizza – Picknick im Park. (Vielen Dank an die zahlenden Eltern 🙂 )
Satt und zufrieden ging es nach einer kleinen Abschlussbesprechung wieder zurück in die Schule.
Seit einer Woche sind wir wieder gemeinsam in der M1. Wir freuen uns sehr über die neuen Kinder unserer Klasse.
FeyzaMerlinSara
Theo OskarSebastian
Wie man auf diesen Bildern erkennen kann haben wir in diesem Jahr nicht nur auf der 1. Schulstufe Neuzugänge. Merlin startet schon sein 2. Schuljahr und Sebastian bereits sein drittes. Darum ist er auch der einzige ohne Schultüte.
Also auch auf unserem Blog „Herzlich Willkommen in der M1“.
Schon seit Wochen ist der Krieg in der Ukraine Thema in unserer Klasse. Die Kinder hören und sehen schreckliche Bilder in Zeitungen und den Nachrichten. Die Bereitschaft und der Wunsch etwas zu tun und auf irgend eine Art zu helfen wurde immer größer.
Letzte Woche haben wir von einer Aktion des Roten Kreuzes gehört. Dort werden Schachteln gesammelt, die den ankommenden Flüchtlingen in Wien als Willkommensgruß überreicht werden können. Gefüllt mit Zahnbürsten, Seife, Shampoo, FFP2-Masken, Stadtplänen, Tee und Süßigkeiten sollen sie ankommenden Menschen die aus dem Kriegsgebiet geflüchtet sind und in Wien Schutz suchen eine kleine Freude machen.
Die Kinder waren sofort von der Idee begeistert, solche Schachteln herzustellen. In der letzten Woche haben wir dann Sachspenden gesammelt. Vielen Dank an dieser Stelle auch an die Eltern, die uns dabei tatkräftig unterstützt haben.
Am Donnerstag stellten wir unser Boxen dann zusammen. Es wurden die gesammelten Spenden sortiert, Schachteln beschriftet und Zeichnungen für die Schachteln hergestellt.
8 Schachteln konnten wir mit Hilfe der Eltern fertig stellen.
Heute sind wir dann statt dem Turnunterricht zu einem Spaziergang aufgebrochen. Die Spenden werden im Haus Erdberg vom Roten Kreuz gesammelt. Dort konnten wir unsere Spenden heute persönlich überreichen.
Ein kleiner Beitrag im Angesicht einer solchen Tragödie, aber man fühlt sich nicht mehr so hilflos. Die Kinder können stolz auf ihr Engagement sein.
Eine weit verbreitete Beschäftigung in der Pause ist zur Zeit wieder das Fingerstricken. Falls ihr euch wundert, dass die Kinder immer wieder Jause nach Hause zurück bringen, so liegt es daran, dass viele Kinder die ganze Pause über mit einem Wollknäuel beschäftigt sind.
Daniel zum Beispiel hat schon eine ganz lange Fingerstrickschlange fertig. Es wurde Zeit sein Werk zu vermessen und wir sind auf 77m (Das sind fast drei Längen im Gang vor unserer Klasse!) gekommen. Ein wenig strecken muss man seine Schlange allerdings um auf diese Länge zu kommen. Hier der stolze Künstler mit seinem Werk: