Heute haben die Kinder im ersten Lernjahr ihr erstes Lernwort geschrieben. Motiviert waren sie mit unterschiedlichen Materialien bei der Arbeit und haben dieses kleine, aber sehr bedeutungsvolle Wort erarbeitet.
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Sicherheitsfest der Helfer Wiens
Der erste Ausflug in diesem Schuljahr führte uns zum Sicherheitsfest der Helfer Wiens. Wir haben an einer Rätselralley teilgenommen, konnten in ein BLF, TLF und ein NEF einsteigen, haben gelernt wie man brennende Personen, oder brennendes Öl in einer Pfanne löscht, was in Atemflaschen enthalten ist und wie schwer die Sicherheitsrüstung der WEGA ist. Über die Bedeutung der Abkürzungen wissen wir nun auch Bescheid und auch was es mit den Zahlen auf den Feuerwehrfahrzeugen auf sich hat.
Bei der Brandvorführung der Berufsfeuerwehr blieb uns manchmal kurz die Luft weg.
Schön war’s!
Eine Zeitreise
Wir sehen hier ein Bild aus dem September 2019. Diese wackeren kleinen Schulanfänger:innen haben ihren ersten Schultag in der M1 hinter sich gebracht.
Dieses Bild wurde am 30. Juni 2023 aufgenommen. Eine gewisse Ähnlichkeit lässt sich nicht leugnen. Aber jetzt haben sie ihren letzten Schultag in der M1 absolviert und sind bereit für einen neuen Abschnitt in ihrem Leben.
Wir wünschen aber auch allen anderen Kindern unserer Klasse und ihren Familien einen schönen Sommer!!!
Beim Tierschutz Austria
Im April haben ja einige Schüler:innen unserer Klasse eine Spendenaktion für den Tierschutz Austria in unserer Schule ins Leben gerufen. Bei der Aktion kamen stolze 120€ zusammen, die wir gemeinsam mit einem Begleitschreiben per Post an den Tierschutz Austria geschickt haben.
Wir waren sehr erfreut über das Antwortschreiben, das wir einige Wochen später erhielten. Darin enthalten waren ein Dankschreiben, ein Tierschutzkalender, Pflaster und auch eine Einladung zu einem Besuch im Tierheim in Vösendorf.
Am letzten Montag in diesem Schuljahr konnten wir den Besuch in die Tat umsetzen. Mit der Badner Bahn machten wir uns auf den weiten Weg nach Vösendorf. Dort mussten wir noch ein kleines Stückchen gehen.
Vor der Besichtigung legten wir noch eine kleine Jausenpause ein.
Die einleitenden Worte haben uns bereits in Staunen versetzt. Dort werden seit 25 Jahren bis zu 1200 Tiere betreut. Dabei reicht das Spektrum vom Goldfisch bis zu Eseln. Hauptsächlich Nutz-, und Haustiere, aber es gibt auch verletzte Wildtiere (Fuchs, Wildschwein …) und exotische Tiere (Affen, Schlangen und Axolotl) die dort betreut werden. Nach Möglichkeit versuchen die Mitarbeiter:innen dort neue Besitzer für diese Tiere zu finden, oder sie wieder auszuwildern.
Alleine für die Katzen gibt es ein eigenes Haus, in dem die süßen Katzen eigene Räume mit viel Spielmöglichkeiten haben.
Nach einer Stunde verabschiedeten wir uns wieder und gingen noch ein kleines Stückchen ins Erholungsgebiet Kellerberg an der südlichen Grenze von Wien. Dort verbrachten wir noch 2 gemütliche Stunden mit Lunch und Spielen.
Einigermaßen müde machten wir uns auf den Weg zurück in die Schule. Wir hatten viele neue Eindrücke gewonnen und wissen jetzt genau, wofür unsere Spende verwendet wird.
Falls ihr genauere Informationen über den Tierschutz Austria möchtet hier noch ein Link zu deren Website:
Tierschutz Austria – Die Stimme der Tiere seit 1846 (tierschutz-austria.at)
Letzte Produkte aus der Werkstatt
Der Werkunterricht für dieses Jahr ist abgeschlossen. Wir haben hier noch einmal die letzten Werkstücke für euch:
Im Herzen der Steiermark
Am Montag, dem 12. Juni begeben wir uns auf unsere große Reise. Wir starten unsere Projekttage und machen uns auf den Weg nach Eisenerz.
Der Abschied ist kurz und schmerzlos. Eine lange Fahrt steht uns bevor und kurz sieht es sogar so aus, als würde unser Bus nicht bis zum JUFA Eisenerz fahren können. In den engen Gassen von Eisenerz kommt unser Busfahrer regelrecht ins Schwitzen, aber er bringt uns sicher durch die Engstellen und so kommen wir kurz nach 11:00 Uhr an unserem Ziel an.
Nach unserem Mittagessen machen wir uns auf den Weg um die Umgebung ein wenig zu erkunden. Es gibt dort in dem Tal, in dem unser Hotel liegt, ein Trainingszentrum für Nordischen Schisport. Es gibt also einiges zu bestaunen. Und dann ist da noch der Bach, der auch über große Anziehungskraft verfügt.
Zurück im Hotel gibt es ein wenig Freizeit, die einige für eine Partie Fußball verwenden. Nach dem Essen spielen wir noch eine Runde Monsterknobeln und machen uns um 20:45 Uhr auf den Weg, um rechtzeitig zu Sonnenuntergang im Wald zu sein. Die Fackelwanderung zurück zum Hotel ist sehr spannend und stimmungsvoll.
Um 22:30 Uhr sind alle so richtig müde und schlafen schnell in ihren bequemen Zimmern ein.
Der zweite Tag startet mit einem sehr guten Frühstück. Nach ein wenig Zeit zu freien Verfügung auf dem Spielplatz startet eine Rätselrally. Die Kinder müssen kleinen Papierfetzen ins Gebüsch folgen. Es gilt einige Fragen zu beantworten, Bäche und Zäune zu überwinden und zum Abschluss das alphabetisch perfekte Urlaubsfoto zu erstellen.
Dabei lernen wir Begriffe wie Bergwerk, Ferrum, und Siderit kennen.
Der Nachmittag bringt eine Wanderung ins Tal. Am hinteren Ende des Talkessels legen wir nach 90 Minuten eine Pause ein. Wer will kann dort schnitzen. Einige zieht es aber weiter auf den Berg, denn der Schnee sieht verlockend nah aus. Noch einmal 45 Minuten später können wir Schneebälle machen und beobachten eine Herde Gämsen.
Zurück im Hotel werden bunte Haarbänder geflochten. Am Abend spielen wir mit den mitgebrachten Kartenspielen und verbringen einen sehr netten Abend.
Der dritte Tag bricht an. Alle Koffer sind schon gepackt und nach dem Frühstück steht schon der Bus vor der Tür. Der bringt uns zum Erzberg, wo wir gleich Mal mit der Kattl 1600 m in den Berg fahren. Kalt, feucht und laut ist es dort. Ganz anders als in der U-Bahn. Aber wir lernen ganz erstaunliche Maschinen kennen und erfahren, warum es im Erzberg „Eisen für immerdar“ gibt. Dem Wassermann sei Dank. Oder doch der Verdunstung von Meerwasser und der anschließenden Bildung von Fe(Co3) Siderit in bestimmten Sedimentschichten eines Urmeeres?
Und dann sind da noch die Haulys. Mann fährt ja 100t Gestein nicht mit einer Scheibtruhe über den Berg.
Die Fahrt im Bus zurück dauert wieder 3 Stunden. Manchen kommt es aber so vor, als wäre sie schnelle vorbei als die Hinfahrt.
Und dann schließen alle voller Freude wieder ihre Eltern in die Arme.
Eine Nacht in der Schule
Am 24. Mai, als alle Kinder und Lehrer:innen bereits auf dem Weg nach Hause waren, kamen wir wieder in die Schule. Es ist unglaublich wie groß und leise das Schulhaus wirkt, wenn alle nach Hause gegangen sind.
Bei uns in der Klasse gab es eine kleine Vorstellrunde. Jede/r hatte nämlich ein Kuscheltier für unsere Lesenacht mit in die Schule gebracht. Danach wurde eine halbe Stunde gelesen.
Im Freizeitraum erwartete uns dann eine Überraschung.
Eine Stunde lang nahm sie uns mit auf eine Märchenreise um die ganze Welt. Die Kinder waren ganz gebannt von den spannenden Geschichten.
In der Zwischenzeit wurde in der Pizzeria „Al Sarago“ unser Abendeseen gekocht. 11 Pizzen haben die Kinder locker verdrückt.
Während es draußen und in den Gängen schön langsam dunkel wurde, bereiteten wir unsere Betten vor. Yogamatten aus dem Turnsaal, Schlafsäcke und Polster.
Um zu testen, ob die mitgebrachten Taschenlampen auch wirklich funktionieren, legten wir noch eine kleine Turnstunde im Dunkeln ein. Die Fotos sind etwas unterbelichtet, aber man kann sich die Stimmung beim „Moormonsterspiel“ vorstellen.
So war es dann schon fast 22:00 Uhr, als wir alle in den Schlafsäcken lagen und die letzte Geschichte des Tages hörten.
Großer Dank soll an dieser Stelle auch an die Eltern gehen, die uns am nächsten morgen so fürstlich mit Semmeln, Erdbeeren und Säften fürs Frühstück versorgt haben,
M1 ready for takeoff
Am Mittwoch, dem 17. Mai sind wir bereit ins verlängerte Wochenende zu starten! Wie unschwer zu erkennen ist befinden wir uns hier an Bord einer Boeing 777, die normalerweise Langstreckenflüge nach Tokyo oder New York absolviert.
An diesem Mittwoch wird sie jedoch nicht abheben. Sie steht zur Wartung in der Werft der Austrian. Und wir dürfen uns dieses Flugzeug so richtig aus der Nähe ansehen.
Nachdem wir mit der Schnellbahn auf den Flughafen Wien – Schwechat gefahren sind müssen wir uns beim Besucherzentrum einer Sicherheitskontrolle unterziehen. Dass hier nicht gespaßt wird merken wir spätestens, als die Sicherheitsbeamten eine Bastelschere aus einem unserer Rucksäcke konfiszieren. Abgesehen davon kommen wir aber alle durch den Sicherheitscheck und werden mit einem Bus zur Werft der Austrian gebracht, wo bereits 2 Guides auf uns warten.
Wir marschieren durch den Hangar und sind beeindruckt von der großen Halle. Hier kann eine komplette Wand geöffnet werden um Flugzeuge zur Inspektion hereinzuholen. (Einmal das Tor zu öffnen verursacht laut unserem Guide Heizkosten von ca. 500€, wie wir hier erfahren!) Die 737 die im ersten Hangar steht erhält ein neues Triebwerk.
Im 2 Hangar steht noch ein viel größeres Flugzeug. Eine Boeing 777. Das Flugzeug weswegen wir hier sind.
Neben den beiden Guides die uns durch die Werft führen begleitet uns nämlich auch Mathildas Mutter, die als Pilotin bei der Austrian arbeitet und normalerweise am Steuerknüppel dieses gigantischen Flugzeuges sitzt.
Wir erfahren einerseits viele technische Details, viel beeindruckender für die Kinder ist aber der Zwischenstopp im Cockpit. Jedes Kind erhält die Möglichkeit dort vorne Platz zu nehmen. Wir setzen das Headset der Piloten auf, hören den Flughafenfunk und können sogar Durchsagen im Flieger machen.
Danach können die Kinder noch einen Blick in das „geheime“ Schlafabteil der Piloten werfen, das über der Passagierkabine liegt und Platz für zwei Crewmitglieder bietet. Außerdem können es sich die Kinder in der Business Class so richtig bequem machen.
Nach der aufregenden Führung geht es noch in die Austrian Kantine. Auch von dort hat man einen beeindruckenden Blick in den Hangar und wir werden noch mit Schnitzel und Kaiserschmarren bewirtet.
Um die Flugzeuge dann auch noch im Einsatz zu erleben, begeben wir uns nach der Tour durch den Hangar noch auf die Besucherterrasse und sehen den Flugzeugen bei Start und Landung zu. Bevor wir uns dann auf den Weg zurück in die Schule machen beobachten wir noch eine Boeing 777 wie sie in den Himmel steigt.
Vorbereitungen für den „Daily Mile – Lauf“ beim VCM
Im Jänner dieses Jahres fassten wir in der Klasse den Entschluss beim Kinderlauf des Vienna City Marathons mitzulaufen.
Obwohl dieser Lauf an einem Samstag statt findet haben sich 17 Kinder aus unserer Klasse dafür angemeldet und bringen teilweise auch ihre Geschwister mit . Insgesamt haben sich 27 Kinder in der Laufgruppe der GTVS 3 angemeldet.
Natürlich haben wir jetzt auch immer wieder im Turnunterricht dafür trainiert. Das ausgiebigste Training war am Tag vor den Osterferien.
Die Kinder, die hier so schnell durch den Park flitzen arbeiten hier als Briefträger. Ligrettokarten müssen, möglichst schnell, im Park an die richtigen Eimer ausgeliefert werden.
Nach dem Laufen gab es noch eine Überraschung. Während wir gelaufen sind hat der Osterhase Nester im Park versteckt. So gab es für jeden noch ein kleines Osternest.
Durch den Prater
Letzten Montag stand unser nächster Wandertag auf dem Programm. Trotz wiedriger Vorhersagen begannen wir unsere Wanderung am Praterstern mit Sonnenschein.
Von dort ging es zuerst über die Praterhauptallee. Dabei kamen wir auch am Riesenrad vorbei.
Weiter ging es am Rand des Parks zu den vielen Neubauten am Rande des Praters. Unsere erste Rast machten wir vor der WU Wien.
Hier fanden wir bereits die ersten wilden Tiere. Das Eichhörnchen war leider zu schnell für unseren Fotografen. Dafür fanden wir etwas langsamere Tiere, die sich von uns fotografieren ließen.
Ab jetzt ging es in den Wald. immer dichter wurde die Vegetation und wir kamen auch an die ersten Tümpel. Reste früherer Überschwemmungen des einstigen Auwalds.
Dort fanden wir einige Enten und schließlich, ganz weit hinten, auch Biberspuren. Wenn man den Waldboden genauer absucht kann man auch viele Insekten im Prater finden.
Eigentlich wollten wir am Ende unserer Wanderung noch eine Strecke von 1600m abmessen und laufen. Mehrere Dinge sprachen aber dagegen.
Finn hatte zu dieser Zeit bereits über 15 000 Schritte.
Wir fanden einen tollen Platz zum Hütten bauen.
Als wir um 15:30 wieder bei der Schule waren begann es leicht zu nieseln.